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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Was mit dem weißen Wilden geschah
Roman
von François Garde
Übersetzung: Sylvia Spatz
Verlag: C.H. Beck
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-406-66305-5
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 18.02.2014
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Umfang: 318 Seiten

Preis: 9,49 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

François Garde wurde 1959 in Le Cannet, nahe der französischen Mittelmeerküste, geboren und war als hoher Regierungsbeamter u.a. auf Neukaledonien tätig. ¿Was mit dem weißen Wilden geschah¿ (Ce qüil advint du sauvage blanc) wurde in Frankreich mit acht Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter der Prix Goncourt für den ersten Roman.



1843 wird der junge Matrose Narcisse Pelletier von seinem Kapitän versehentlich an der australischen Ostküste zurückgelassen. Als man ihn nach siebzehn Jahren zufällig wiederfindet, lebt er inmitten eines Stamms von Jägern und Sammlern: Er ist nackt und tätowiert, spricht nur noch deren Sprache, hat seinen Namen vergessen.
Was ist geschehen?
Dieses Rätsel versucht der Entdecker Octave de Vallombrun zu ergründen und glaubt sich der Lösung schon ganz nah, als ihm der "weiße Wilde" in gebrochenem Französisch antwortet. Er bringt seinen verunglückten Landsmann nach Paris und macht es sich zur Aufgabe, ihn in sein altesLeben, zu seiner Familie zurückzuführen. Doch Narcisse Pelletier öffnet sich dem selbsternannten Retter nur widerwillig: Reden, so sagt er, ist wie Sterben.
Packend und elegant, frei nach einer wahren Geschichte, vergleichbar mit Bruce Chatwins "Traumpfade", erzählt François Garde in seinem vielfach ausgezeichneten Debütroman von einem, der die sogenannte Zivilisation über alles stellt, und von einem, dessen Leben dreigeteilt wurde in ein Vorher, Während und Danach.