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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Politik
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Nicht mehr normal
Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs
von Stephan Lessenich
Verlag: Hanser Berlin
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-27383-2
Erschienen am 15.10.2022
Sprache: Deutsch
Format: 204 mm [H] x 126 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 266 Gramm
Umfang: 157 Seiten

Preis: 23,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Stephan Lessenich, 1965 in Stuttgart geboren, ist Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Instituts für Sozialforschung. Bei Hanser Berlin erschien von ihm nach Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis (2016) zuletzt Nicht mehr normal. Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs (2022).



Wie geht eine Gesellschaft damit um, dass nichts mehr normal ist? Der Soziologe Stephan Lessenich zeigt, wie die Überwindung einer überholten Normalität gelingen kann.
Die Welt befindet sich im permanenten Ausnahmezustand. Nach der Finanzkrise, der Migrationskrise, der Klimakrise hat die Coronakrise den Alltag jedes Einzelnen erfasst. Und dann gibt es auch noch Krieg in Europa. Es wird immer deutlicher, dass die bewährte Normalität, nach der wir uns sehnen, nicht mehr zurückkehren wird. Stattdessen herrscht allgemeine Verunsicherung. Mit klarem Blick analysiert Stephan Lessenich die Reaktion unserer Gesellschaft auf ihre Krisen und denkt über die Fragen nach, die uns alle umtreiben. Wenn die alte Normalität nicht mehr trägt und auch nicht mehr zu ertragen ist: Was tritt dann an ihre Stelle? Und welche Dynamiken setzen ein, wenn gesellschaftliche Mehrheiten sich an Gewissheiten klammern, die immer drängender in Frage gestellt werden?


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