Bücher Wenner
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Die Zerstörung der Welt als Wille und Vorstellung
Frankfurter Poetikvorlesungen
von Robert Menasse
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 2464
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-12464-2
Erschienen am 15.01.2008
Sprache: Deutsch
Format: 177 mm [H] x 108 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 133 Gramm
Umfang: 142 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Einen Dichter einzuladen, eine Poetikvorlesung zu halten, ist etwa so sinnvoll, wie einen Kannibalen als Ernährungsberater zu engagieren. Am Ende nagt er an Ihren Knochen, in diesem Fall an den Resten Ihres geistigen Stützapparats«, warnte Robert Menasse zu Beginn seiner Poetikvorlesungen im Frühjahr 2005 im legendären Adorno-Hörsaal, in dem »schon lange nicht mehr so wortgewaltig gegen den Kapitalismus gewettert und zum Umsturz aufgerufen wurde«, wie die Süddeutsche Zeitung schrieb. Das Publikum dankte es ihm mit »donnerndem Applaus und stehenden Ovationen«.



Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre – zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie – an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.


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