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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Gefühle in der Geschichte
von Ute Frevert
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht
Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Nr. Band 245
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-525-30599-7
Erschienen am 06.09.2021
Sprache: Deutsch
Format: 234 mm [H] x 162 mm [B] x 31 mm [T]
Gewicht: 854 Gramm
Umfang: 400 Seiten

Preis: 80,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Akademische Lebensläufe erzählen uns ebenso viel über die Person wie über ihr Fach und dessen Geschichte. Ute Frevert gab der Sozial- und Geschlechtergeschichte durch richtungsweisende Publikationen wichtige Impulse. Schon früh hat sie dabei auch die geschichtsbildende Kraft einzelner Gefühle herausgearbeitet und in ihrer historischen Gebundenheit verortet. Heute gilt die Historikerin hierzulande, aber auch weit über die deutschen Sprachgrenzen hinaus, als die einflussreichste Vertreterin einer neuen Forschungsrichtung: der Geschichte der Gefühle in der Moderne.

Dieser Band vereint 22 Texte: programmatische Aufsätze, die den Weg bahnten, anregende Einzelstudien und bislang unveröffentlichte Vorträge, die den Reiz und den Wert der Emotionsgeschichte belegen. In einem preisgekrönten sprachlichen Stil, gleichermaßen elegant wie präzise, präsentiert die Auswahl eine sorgsam komponierte Synthese aus drei Jahrzehnten, die von der Macht der Gefühle in der Geschichte zeugt.



Ute Frevert ist seit 2008 Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo sie den Forschungsbereich ¿Geschichte der Gefühle¿ leitet. Die Historikerin lehrte von 2003 bis 2007 an der Universität Yale. Zuvor hatte sie Lehrstühle an den Universitäten Bielefeld und Konstanz inne sowie an der Freien Universität Berlin, der sie seit 2008 als Honorarprofessorin erneut angehört. Ihre Publikationen zur Sozial-, Kultur- und Politikgeschichte, zur Emotions- und zur Geschlechtergeschichte wurden in zahlreichen Sprachen veröffentlicht. 2020 erhielt sie dafür den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy. Die DFG zeichnete sie 1998 mit dem renommierten Leibniz-Preis aus. In Anerkennung ihrer Arbeit, mit der sie »in herausgehobener Weise und im europäischen und internationalen Kontext« über die Wissenschaft hinaus wirkt, wurde ihr 2016 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.


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