Bücher Wenner
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Die erste Person
von Ali Smith
Übersetzung: Silvia Morawetz
[Originaltitel: The First Person]
Verlag: Penguin Random House
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-641-19967-8
Erschienen am 28.04.2016
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Umfang: 176 Seiten

Preis: 7,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Ali Smith wurde 1962 in Inverness in Schottland geboren und lebt in Cambridge. Sie hat mehrere Romane und Erzählbände veröffentlicht und zahlreiche Preise erhalten. Sie ist Mitglied der Royal Society of Literature und wurde 2015 zum Commander of the Order of the British Empire ernannt. Ihr Roman »Beides sein« wurde 2014 ausgezeichnet mit dem Costa Novel Award, dem Saltire Society Literary Book of the Year Award, dem Goldsmiths Prize und 2015 mit dem Baileys Women's Prize for Fiction. Mit »Herbst« kam die Autorin 2017 zum vierten Mal auf die Shortlist des Man Booker Prize sowie auf Platz 6 der SWR-Bestenliste, für »Sommer« erhielt sie den George Orwell Prize. 2022 wurde Ali Smith mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur ausgezeichnet.



Über die Grammatik der Liebe und die Abgründe der Realität
Der Alltag steckt voller verblüffender Geschichten - wenn Ali Smith sie erzählt. Hier reden, denken und lieben hellwache Frauen, sie lassen sich auf Nähe ein und nehmen die Sprache beim Wort. Die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen, und immer neue Welten tun sich auf.

Eine zufällig im Café aufgeschnappte Bemerkung über das Wesen der Nymphe lässt eine Frau namens Ali nicht mehr los. Sie telefoniert mit ihrer kranken Freundin, und während die beiden ihren Assoziationen über Ovid und die alten Griechen freien Lauf lassen, entsteht die Geschichte einer innigen Freundschaft. Oder ein Tag im Leben von zwei Frauen, die sich lieben: Frühstück im Garten vor der Tür, zärtliche, beschwingte, witzige, literarisch verspielte Dialoge, Geschichten, die sie sich gegenseitig erzählen - darüber, wie sie sich kennengelernt haben, wie sie den Augenblick empfinden, wie sie das Du der anderen, das Ich von sich selbst wahrnehmen. Eine wunderschöne, leichte, lakonisch erzählte und doch tiefe Liebesgeschichte, die das Jetzt feiert. Eine andere Geschichte erzählt amüsant-intelligent von einer heimlichen Liebesbeziehung, die dem Ende zugeht, und davon, was dieses Paar mit Beethovens Oper »Fidelio« und Gershwins Musical »Porgy and Bess« gemein hat. Raffiniert, verspielt, mit einer unbändigen Sprachlust öffnet die preisgekrönte schottische Autorin in ihren Erzählungen Räume, in denen man sich gern verliert.


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