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Romane & Krimis / Klassiker / Salto
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Erkenntnisse eines Tankwarts
von Alexandre Labruffe
Übersetzung: Cornelius Wüllenkemper
[Originaltitel: Chroniques d'une station-service]
Verlag: Wagenbach Klaus GmbH
Reihe: Salto Nr. 278
Gebundene Leinenausgabe
ISBN: 978-3-8031-1377-1
Erscheint im August 2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 211 mm [H] x 119 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 202 Gramm
Umfang: 144 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Alexandre Labruffe, geboren 1974 in Bordeaux, war mehrere Jahre lang in China und Südkorea tätig. Zurück in Paris hat er in zahlreichen künstlerischen Projekten, vor allem am Theater und fürs Kino gearbeitet. »Erkenntnisse eines Tankwarts« ist sein erster Roman.



Alltag an einer Tankstelle am Rand von Paris. Autos halten an und werden betankt, Menschen kommen und gehen. Beauvoire arbeitet an diesem Ort, dem Inbegriff des Transits, und wird von seinen Kunden zumeist übersehen. Derart unsichtbar kann er sie in Ruhe beobachten und denkt sich seinen Teil. Die Arbeitszeit vertreibt er sich mit Lesen, mit A- wie auch B-Movies, und träumt im flackernden Schein der Neonröhren von Amerika. Er telefoniert mit seinem Freund Ray auf Malta, spielt Dame mit Nietzland und wartet auf die Ablösung durch Jean Pol. Er übermittelt unfreiwillig geheime (kriminelle?) Botschaften, wagt es eines Tages endlich, die verführerische japanische Stammkundin anzusprechen, und lehnt sich gegen seinen Chef auf, indem er wilde Ausstellungen im Verkaufsraum organisiert.
Hier, wo alle gesellschaftlichen Schichten sich kreuzen, wo ökologische, politische und soziale Fragen aufbrechen, sind irrwitzige Geschichten zu erleben und vielfältige Einsichten zu gewinnen. Ein überaus einfallsreicher, nicht ganz ernst gemeinter philosophischer Roman.


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