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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Geschichte
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Der indigene Kontinent
Eine andere Geschichte Amerikas
von Pekka Hämäläinen
Übersetzung: Helmut Dierlamm, Werner Roller
[Originaltitel: ndigenous Continent - The Epic Contest for North America]
Verlag: Kunstmann Antje GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-95614-564-3
Erschienen am 16.11.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 219 mm [H] x 151 mm [B] x 53 mm [T]
Gewicht: 908 Gramm
Umfang: 651 Seiten

Preis: 48,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Pekka Hämäläinen erzählt in »Der indigene Kontinent« eine andere Geschichte Nordamerikas, die konsequent die indigenen Völker in den Mittelpunkt stellt. Ein unverzichtbares Standardwerk, das deutlich macht, dass die amerikanische Geschichte vor allem eine Geschichte des indigenen Widerstands ist. Die Geschichte Amerikas wird immer noch so erzählt: Kolumbus »entdeckt« einen fremden Kontinent und kehrt mit Geschichten über ungeahnte Reichtümer in die »alte Welt« zurück. Die europäischen Imperien stürzen sich auf den Kontinent und versuchen, so viel wie möglich von dieser erstaunlichen »Neuen Welt« zu erobern. Obwohl sich die indigenen Völker wehren, können sie den Ansturm nicht aufhalten. Mit »Der indigene Kontinent« legt Pekka Hämäläinen eine weitreichende Gegenerzählung vor, die die grundlegendsten Annahmen über die amerikanische Geschichte erschüttert. Er zeigt eine souveräne Welt indigener Völker, deren Mitglieder keineswegs hilflose Opfer kolonialer Gewalt waren, sondern den Kontinent auch nach der Ankunft der ersten Europäer jahrhundertelang beherrschten. Selbst als die weiße Bevölkerung explodierte und die Landgier der Kolonialisten immer zügelloser wurde, blühten die indigenen Völker dank ihrer ausgefeilten Diplomatie und Führungsstrukturen auf. Der Beweis für den Widerstand der Ureinwohner wird heute in den Hunderten von indigenen Nationen deutlich, die es in den Vereinigten Staaten und Kanada noch gibt. »Der indigene Kontinent« ist eine Pflichtlektüre und gibt den indigenen Völkern ihren rechtmäßigen Platz im Zentrum der amerikanischen Geschichte zurück.



Pekka Hämäläinen, geboren 1967 in Helsinki, ist seit 2012 Rhodes Professor für Amerikanische Geschichte an der Universität Oxford.


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