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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Wahrnehmung und Welt
Warum unsere Wahrnehmungen weltrichtig sein können
von Wolfgang Welsch
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Reihe: Fröhliche Wissenschaft Nr. 137
Hardcover
ISBN: 978-3-95757-605-7
Erschienen am 15.08.2018
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 180 mm [H] x 96 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 98 Gramm
Umfang: 108 Seiten

Preis: 12,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Organismen verhalten sich zu ihrer Umwelt als wahrnehmende Wesen. Wahrnehmungen scheinen aber der Welt, wie sie »an sich« ist, äußerlich gegenüberzustehen, als Spiegel, Verzerrung oder gar Erfindung von Wirklichkeit. Wolfgang Welsch zeigt, wie Wahrnehmungen den Umwelten der Lebewesen nicht statisch gegenüberstehen, sondern wie sich durch Wahrnehmungen Natur und Kultur in einer evolutionären Perspektive ineinander verweben. Wahrnehmungen verwirklichen Möglichkeitsformen der Natur und verändern diese zugleich rekursiv. Der Natur, der Lebewesen begegnen, sind daher immer schon unbegrenzt viele Wahrnehmungen anderer und vergangener Lebewesen eingeschrieben. Wahrnehmung (Aisthesis) und sinnliche Präferenzen (Ästhetik) sind Motoren der Evolution. Sie differenzieren und kulturalisieren Natur, so wie diese sich in Wahrnehmungen realisiert.



Wolfgang Welsch, 1946 geboren, lehrte Philosophie u. a. an der FU sowie an der Humboldt-Universität zu Berlin, an den Universitäten Bamberg und Jena sowie an der Stanford University und der Emory University. 1992 erhielt er den Max-Planck-Forschungspreis und 2016 den Premio Internazionale d'Estetica. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Anthropologie und Epistemologie sowie philosophische Ästhetik. Welsch veröffentlichte zahlreiche Bücher und lebt in Berlin.


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