Bücher Wenner
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Metaphysik der Leere
von Marcus Steinweg
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Reihe: Fröhliche Wissenschaft
Hardcover
ISBN: 978-3-95757-806-8
Erschienen am 03.06.2020
Sprache: Deutsch
Format: 180 mm [H] x 96 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 212 Gramm
Umfang: 249 Seiten

Preis: 15,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Marcus Steinwegs neues Buch umzirkelt in über 350 Aphorismen das Phänomen oder Nicht-Phänomen der Leere. Unter Stichworten wie »Meinungsindustrie« und »Euphorie«, »Intensität« oder »Reaktionärer Narzissmus« und in Auseinandersetzung mit zentralen philosophischen und literarischen Positionen nicht nur der abendländischen Ideengeschichte kommt es zur Feststellung erstaunlicher Koinzidenzen in Bezug auf den Grundtopos der Philosophie. Die Leere erweist sich dabei als konstanter, wenn auch unbezüglicher
Bezugspunkt allen Denkens, das sich die Frage nach der ontologischen Konsistenz seiner Realitäten stellt, seien sie menschlicher oder nicht menschlicher Natur: »Alles erweist sich als Modus der einen Substanz. Substanz nennen wir, was mit dem Nichts koinzidiert. Die Substanz kann Natur heißen, oder Gott oder Nichts. Man kann auch Leere sagen, Wüste oder Ozean.« Mit seinem Denken in der Schrift und seinen oft beinahe poetischen Sentenzen zählt Marcus Steinweg zu den spannendsten Philosophen der Gegenwart.



Marcus Steinweg, 1971 in Koblenz geboren, ist Philosoph, lebt in Berlin und ist Professor für Kunst und Theorie an der Kunstakademie Karlsruhe. Er arbeitet seit den Neunzigerjahren mit den Künstlern Thomas Hirschhorn und Rosemarie Trockel zusammen und stellt eigenständige philosophische Begriffsdiagramme her. Viele seiner Texte und Vorträge bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Philosophie.


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