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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Politik
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Rückkehr nach Reims
von Didier Eribon
Übersetzung: Tobias Haberkorn
[Originaltitel: Retour à Reims]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 7252
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-07252-3
Erschienen am 08.05.2016
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 202 mm [H] x 123 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 316 Gramm
Umfang: 240 Seiten

Preis: 18,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Buchs, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuß zu fassen. Darüber hinaus liefert er eine Analyse des sozialen und intellektuellen Lebens seit den fünfziger Jahren und fragt, warum ein Teil der Arbeiterschaft zum Front National übergelaufen ist. Das Buch sorgt seit seinem Erscheinen international für Aufsehen. So widmete Édouard Louis dem Autor seinen Bestseller »Das Ende von Eddy«.



Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch Rückkehr nach Reims (st 5313) machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert.


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