Bücher Wenner
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Way Down on the High Lonely
Neal Careys dritter Fall
von Don Winslow
Übersetzung: Conny Lösch
[Originaltitel: Way Down on the High Lonely]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: Neal-Carey-Serie Nr. 3
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-46582-0
Erschienen am 08.02.2016
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 191 mm [H] x 118 mm [B] x 35 mm [T]
Gewicht: 368 Gramm
Umfang: 345 Seiten

Preis: 11,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Drei Jahre sind seit Neal Careys letztem Fall vergangen. Drei Jahre innerer Einkehr in einem chinesischen Kloster. Doch dann steht plötzlich Joe Graham vor ihm, und mit der Ruhe ist es endgültig vorbei. Denn die »Bank« braucht Neal, um Cody McCall zu finden, den zweijährigen Sohn einer Hollywood-Produzentin. Cody wurde von seinem Vater entführt und in die Wildnis von Nevada verschleppt. Um den Kleinen zu finden, muss Neal nicht nur seine Cowboyqualitäten unter Beweis stellen, sondern sich auch noch in eine Gruppe von Neonazis einschleusen - während Codys Schicksal auf Messers Schneide steht ...
Alle Titel der Neal-Carey-Serie:
London Undercover (Neal Carey 1)
China Girl (Neal Carey 2)
Way Down on the High Lonely (Neal Carey 3 - angekündigt unter dem Titel Holy Nevada)
A Long Walk Up the Water Slide (Neal Carey 4 - angekündigt unter dem Titel Lady Las Vegas)
Palm Desert (Neal Carey 5)



Don Winslow wurde 1953 in der Nacht zu Halloween in New York geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in South Kingstown, Rhode Island, einer Kleinstadt am Atlantik. Sein Vater, der ihm Geschichten von seiner Zeit bei der Marine erzählte, beflügelte seine Fantasie und erweckte in ihm den Wunsch, eines Tages Schriftsteller zu werden.

Schon früh kam Winslow mit den Themen und Figuren in Berührung, die später eine so prominente Rolle in seinen Büchern spielen sollten. Einige Mafiagrößen des Patriarca-Syndikats lebten in seiner Nachbarschaft, und seine eigene Großmutter arbeitete Ende der 60er für den berüchtigten Mafiaboss Carlos Marcello, den mutmaßlichen Drahtzieher des Kennedy-Attentats, der den späteren Autor mehrere Male zu sich einlud.

Nach seinem Schulabschluss kehrte Don Winslow in seine Geburtsstadt New York zurück. Bevor er mit dem Schreiben begann, verdiente er sein Geld unter anderem als Kinobetreiber, als Fremdenführer auf afrikanischen Safaris und chinesischen Teerouten, als Unternehmensberater und immer wieder als Privatdetektiv.

Auch als Schriftsteller ist Don Winslow unermüdlich. Jeden Morgen um fünf setzt er sich an den Schreibtisch. Mittags läuft er sieben Meilen, in Gedanken immer noch bei seinen Figuren, um dann am Nachmittag weiterzuarbeiten. Dabei schreibt er mindestens an zwei Büchern gleichzeitig. Schreibblockaden kennt er nicht, im Gegenteil: Winslow sagt von sich, dass er bislang nur fünf Tage durchgehalten habe, ohne zu schreiben. Es ist eine Sucht, die bis heute ein Werk hervorgebracht hat, dessen Qualität, Vielseitigkeit und Spannung Don Winslow zu einem der ganz Großen des zeitgenössischen Krimis machen.

Don Winslow wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Krimi Preis (International) 2011 für Tage der Toten. Für die New York Times zählt Don Winslow zu einem der ganz Großen amerikanischen Krimi-Autoren.


Conny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin.


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