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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Leutnant Gustl / Fräulein Else
von Arthur Schnitzler
Verlag: Hamburger Lesehefte
Reihe: Hamburger Lesehefte Nr. 211
Hardcover
ISBN: 978-3-87291-210-7
Erschienen am 15.07.2004
Sprache: Deutsch
Format: 200 mm [H] x 126 mm [B] x 7 mm [T]
Gewicht: 84 Gramm
Umfang: 96 Seiten

Preis: 2,30 €
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Klappentext

Bei einem Konzert wird Leutnant Gustl von einem Bäckermeister beleidigt und beschließt, da er weder mit der "Schande" der Beleidigung leben noch sich mit einem Handwerker duellieren kann, am nächsten Tag Selbstmord zu begehen. Diese äußere Handlung der Novelle erschließt sich dem Leser ausschließlich aus den Gedanken der Hauptfigur und ihren Reaktionen auf das äußere Geschehen. Mittels dieser subjektiven Sichtweise enthüllt der Text deutlich die Absurdität des militärischen Ehrenkodex', der das Leben des Leutnants bestimmt. "Leutnant Gustl" gehört zu den ersten Werken der deutschen Literatur, in denen das Stilmittel des Inneren Monologs konsequent durchgeführt ist. Die gleiche Erzähltechnik verwendet Schnitzler in "Fräulein Else". Hier verfolgt der Leser, wie sich ein Gewissenskonflikt einer jungen Frau allmählich so weit steigert, dass er mit ihrem Tod endet.


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