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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Ursula Poznanski liest in St. Marien aus "Die Burg"
16.04.2024 um 19:30 Uhr
Sokrates. Apologie der Pluralität
von Hannah Arendt
Übersetzung: Joachim Kalka
[Originaltitel: Socrates (from The Promise of Politics)]
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Reihe: Fröhliche Wissenschaft Nr. 078
Hardcover
ISBN: 978-3-95757-168-7
Auflage: Neuauflage, Nachdruck
Erschienen am 05.01.2016
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 180 mm [H] x 98 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 97 Gramm
Umfang: 107 Seiten

Preis: 12,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Hannah Arendt dachte zeitlebens im Horizont Sokrates'. Schon in den amerikanischen Anfängen stellte sie den Lehrer Platons in den Mittelpunkt ihrer Versuche, ein politisch relevantes und persönlich haltbares Denken für die Moderne zu begründen. Meisterhaft entfaltet diese Vorlesung aus den 50er Jahren eine Apologie der menschlichen Pluralität. So wendet sich Arendt gegen die platonische Versuchung, der Relativität der möglichen Wahrheiten mit der absoluten Autorität eines wegweisenden Denkansatzes begegnen zu wollen. Entscheidend ist für Arendt der innere Dialog, den Sokrates philosophisch initiierte. Zudem hebt sie die Kommunikation unter Bürgern und Freunden hervor, die im Austausch der Meinungen gemeinsame Perspektiven der Weltgestaltung eröffnen könne. In den Erinnerungen »In Hannah Arendts Seminar« berichtet ihr letzter Assistent Jerome Kohn, wie sich entlang platonischer Texte das gemeinsame Nachdenken mit der Philosophin an der New School of Social Research gestaltete.



Hannah Arendt, 1906 in Hannover geboren, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte sie nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 war sie als Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. Sie war Professorin für Politische Theorie in Chicago und lehrte ab 1967 an der New School for Social Research in New York, wo sie 1975 starb.


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