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Romane & Krimis / Romane
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29.04.2024 um 19:30 Uhr
Die Farbe von Milch
von Nell Leyshon
Übersetzung: Wibke Kuhn
[Originaltitel: The Colour of Milk]
Verlag: Julia Eisele Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-96161-000-6
Erschienen am 22.09.2017
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 212 mm [H] x 135 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 360 Gramm
Umfang: 208 Seiten

Preis: 18,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte.
Mary ist harte Arbeit gewöhnt. Sie kennt es nicht anders, denn ihr Leben auf dem Bauernhof der Eltern verläuft karg und entbehrungsreich. Doch dann ändert sich alles. Als sie fünfzehn wird, zieht Mary in den Haushalt des örtlichen Dorfpfarrers, um dessen Ehefrau zu pflegen und ihr Gesellschaft zu leisten - einer zarten, mitfühlenden Kranken. Bei ihr erfährt sie erstmals Wohlwollen und Anteilnahme. Mary eröffnet sich eine neue Welt. In ihrer einfachen, unverblümten Sprache erzählt sie, wie ihr Schicksal eine dramatische Wendung nimmt, als die Pfarrersfrau stirbt und sie plötzlich mit dem Hausherrn alleine zurückbleibt.

„Ein kleiner großer Roman." Frankfurter Rundschau

„Intensive, grandiose Lektüre." Wienerin

„Ein kompromissloses Werk von seltsamer, sprachlicher Schönheit" Brigitte

„Nell Leyshons neuer Roman ist ein beeindruckendes Buch über Klassenunterschiede und Willkür, das vor allem auch mit seiner Sprache punktet. […] 'Die Farbe von Milch' hat mich tief beeindruckt, ja ein Stück weit erschüttert" Nicole Abraham, hr 1

„Ein hervorragender, fesselnder Roman." Münchner Merkur

„Nell Leyshons unbeugsame Heldin, die sich den Regeln der Zeit widersetzt, fasziniert von der ersten Zeile an. Ein kämpferisches Buch, ganz leise und poetisch erzählt." Für Sie

„Leyshon gelingt es, ihrer Mary eine Stimme zu geben, die das Spannungsfeld zwischen dem ungebildeten Bauernmädchen und dem großen, schöpferischen Geist, der in ihr wohnt, auf wunderbare Weise wiedergibt. […] Zu Recht wurde dieser schmale Roman von der englischen Presse als ein ungewöhnliches Meisterwerk gefeiert." BÜCHER magazin

„Nell Leyshon, die in Dorset, im Südwesten Englands, lebt, wurde vielfach für ihre Romane und Theaterstücke ausgezeichnet. Und auch in "Die Farbe von Milch" erweist sie sich als furchtlose Erkunderin der Seelen. Denn was sie mit ihren dürren Sätzen aus der Innenwelt ihrer Protagonistin heraufholt, ist so erdrückend wie faszinierend. [...] Nell Leyshon ist ein Roman von archaischer Wucht geglückt." Peter Henning, Spiegel Online

„Alle Menschen, die glauben, früher sei alles besser gewesen, müssen dieses Buch lesen. Und alle anderen auch. Nell Leyshon gibt dem 15-jährigen Bauernmädchen Mary eine unfassbar starke Stimme." DONNA

„In sehr eigenwilliger und eindringlicher Sprache erzählt Nell Leyshon ein Jahr aus dem Leben der jungen Bauerntochter. Ein literarisches Lesevergnügen der besonderen Art." Weilheimer Tageblatt

„Eine unverwechselbare, unvergessliche Erzählstimme ... Marys einfache Worte malen eindringliche Bilder in den Kopf des Lesers ... Nell Leyshons Einfühlungsvermögen ist beeindruckend." The Independent

„Mit Brontëesken Untertönen . . . ein verstörender Kommentar zu den sozialen Zwängen, denen Frauen im 19. Jahrhundert unterworfen waren." Financial Times

„Eine kleine Tour de force - eine wundervolle, überzeugende Stimme, und eine erschütternde Geschichte, die mit großem Können und mit Sparsamkeit erzählt ist." Penelope Lively

„Ich liebe dieses Buch. Verführerisch, Brontë-esk, fesselnd, besonders und unvergesslich. Mary ist eine absolut interessante und liebenswerte Erzählerin. Ein Buch voller Hoffnung." Marian Keyes

„Was scheinbar ruhig als ein einfaches ländliches Leben ohne große Aussichten beginnt, entwickelt sich nach und nach, Buchstabe für Buchstabe zu einem voller Möglichkeiten, das aber durch menschliche Fehlbarkeit zum Scheitern verurteilt ist." Daily Telegraph

„Nur alle Jubeljahre einmal erschafft ein Autor eine so lebendige und aufsehenerregende Erzählstimme wie die Marys. Nell Leyshon verdient es, mit Preisen überschüttet zu werden." Sunday Express

„Ein eindringliches Kammerspiel über Klassenunterschiede, Armut und das harte Leben einer standeslosen Frau in einer patriarchalischen Welt ... Dieses Buch sitzt." Psychologies

„Total faszinierend. Von subtiler lyrischer Schönheit, pur und poetisch." The Observer

„In ‚Die Farbe von Milch' erweckt Nell Leyshon den Geist der Brontës zu neuem Leben." Vanity Fair

„Dicht und bewegend ... Mary könnte einem Roman Thomas Hardys entsprungen sein." Seattle Times

„Herzzerreißend und lange nachklingend. Eine wahrhaft wundervolle Lektüre - ein schlanker, schöner Roman mit so viel Herz, dass es für zwei Bücher gereicht hätte." San Francisco Chronicle

„Die unerschrockene, achtsame und zutiefst überzeugende Erzählerin, ein ungebildetes, aber blitzgescheites Bauernmädchen, macht diesen kurzen Roman so eindrucksvoll." Atlantic

„Ein sehr kraftvoller Monolog, der durch die perfekte Übereinstimmung von Geschichte und Erzählhaltung in Erstaunen versetzt." La Repubblica

„Eine unvergessliche, herzergreifende Geschichte, die den Leser Stück für Stück mehr gefangen nimmt." Flow (Niederlande)



Nell Leyshons Romane, Theaterstücke und Hörspiele erhielten bereits zahlreiche Auszeichnungen. Im Eisele Verlag erschien mit großem Erfolg bei Presse und Publikum der Roman Die Farbe von Milch, für den sie neben James Salter und Zeruya Shalev für den Prix Femina nominiert war. Es folgte Der Wald, "eine herzzerreißende Liebeserklärung an Söhne und ihre Mütter" (Brigitte). Mit Ich, Ellyn legt Nell Leyshon erneut einen historischen Roman vor, in dem ein junges Mädchen seine von Geburt an benachteiligte Stellung nicht hinnimmt und sich mit aller Macht seinen Platz im Leben erkämpfen will. Nell Leyshon wurde in Glastonbury geboren und lebt heute in Dorset.


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