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Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Sechzehn Pferde
Roman | »So etwas wie >Sechzehn Pferde< haben Sie noch nicht gelesen. Ein zutiefst beunruhigender Ritt.« Val McDermid
von Greg Buchanan
Übersetzung: Henning Ahrens
[Originaltitel: Sixteen Horses]
Verlag: FISCHER, S.
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-10-397488-1
Erschienen am 23.02.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 220 mm [H] x 152 mm [B] x 44 mm [T]
Gewicht: 650 Gramm
Umfang: 448 Seiten

Preis: 22,00 €
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Tipp von
Michaela Nienhüser
weitere Tipps
Auf einer feuchten Wiese im Marschland von East Anglia wird Sergeant Alec Nichols zu einem ganz besonders abstrusen Tatort geführt. Jemand hat sechzehn Pferdeköpfe so eingegraben, dass jeweils ein weitaufgerissenes Auge dem Ermittler vorwurfsvoll ins Gesicht starrt. Trotzdem sieht dieser sich zunächst gar nicht zuständig. So grausam es auch arrangiert ist, ist es doch eher Sachbeschädigung und unbefugtes Eindringen. Maximal Versicherungsbetrug. Trotzdem wird Dr. Cooper Allen, eine Tierforensikerin, zurate gezogen. Und als sie in den Kadavern einen Milzbranderreger findet und alle, die am Tatort waren, schwer erkranken, wird alles noch diffuser und unübersichtlicher. Die Panik und das Misstrauen untereinader wird immer größer.
Greg Buchanans Debütroman ist alles andere als ein gewöhnlicher Krimimalroman. Nichts erschließt sich einfach, vieles bleibt im Dunkeln, wird nur angedeutet und nicht auserzählt. Der Autor spielt mit den Erwartungen, reißt manches nur an und lässt den Leser mit seinem Grauen im Kopf allein. Wer konventionelle Spannung möchte, sollte besser die Finger von diesem Buch lassen, wer sich aber von gerne von packender, fast heimtückischer Atmosphäre einfangen lässt, der wird begeistert sein.
Klappentext
Biografische Anmerkung

>Sechzehn Pferde> haben Sie noch nicht gelesen. Ein zutiefst beunruhigender Ritt.« Val McDermid

Sechzehn Pferdeköpfe werden auf einer Farm des sterbenden englischen Küstenorts Ilmarsh entdeckt. Kreisförmig eingegraben in den Ackerboden, nur ein einziges Auge blickt in die rote Wintersonne. Die Veterinärforensikerin Dr. Cooper Allen wird zum Tatort gerufen. Früher wollten sie Tierleben retten, heute diagnostiziert sie ihren Tod. Dann entspinnt sich eine unvorhergesehene Kette weiterer Verbrechen. Durch die Kadaver in der Erde verbreitet sich eine Infektion, die Gemeinde wird unter Quarantäne gestellt. Die Außenseiterin soll mit dem örtlichen Polizisten Alec Nichols die schockierenden Fälle aufdecken. Doch was, wenn das Böse nicht nur im Boden lauert, sondern in den Menschen selbst? Etwas Böses, das Allen selbst immer tiefer in einen Strudel aus Schuld und Vergeltung hinabzieht?

»Buchanan balanciert eindrucksvoll zwischen Horror und Empathie, zeigt das echte Böse und erforscht die menschlichen Kosten des wirtschaftlichen Zusammenbruchs.« Sara Sligar



Greg Buchanan wurde 1989 geboren und lebt in den Scottish Borders, Großbritannien. Er studierte Englisch an der University of Cambridge und promovierte am King's College London über Identifikation und Ethik. Er ist Absolvent des Creative Writing der University of East Anglia und hat sich in der Gaming-Community einen Namen als Drehbuchautor für Videospiele gemacht. »Sechzehn Pferde« ist sein erster Roman.

Henning Ahrens lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte diverse Lyrikbände sowie die Romane »Lauf Jäger lauf«, »Langsamer Walzer«, »Tiertage« und »Glantz und Gloria«. Für S. Fischer übersetzte er Romane von Richard Powers, Kevin Powers, Khaled Hosseini. Zuletzt erschien sein Roman »Mitgift«.


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