Bücher Wenner

Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Nationalsozialismus
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Albrecht Weinberg - 'Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm'
Eine wahre Geschichte vom Holocaust, dem Überleben und einem Versprechen, das die Zeit überdauert
von Nicolas Büchse
Verlag: Penguin TB Verlag
Taschenbuch
ISBN: 978-3-328-11144-3
Auflage: Originalausgabe
Erschienen am 14.02.2024
Sprache: Deutsch
Format: 203 mm [H] x 133 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 356 Gramm
Umfang: 288 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Nicolas Büchse, geboren 1979, studierte in Göttingen und Straßburg Geschichte, Politik und Jura. Er absolvierte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete anschließend für das Geschichtsmagazin GEO Epoche und als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Seit 2010 ist er als Reporter für den stern unterwegs, von 2017 bis 2021 leitete er das New Yorker Büro des Magazins, für das er heute als Autor tätig ist. Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Im Jahr 2022 begleitete er den damals 97-Jährigen Albrecht Weinberg auf dessen letzter großen Reise nach Israel, seitdem sind die beiden miteinander befreundet.



Die wahre Geschichte von einem Versprechen, das stärker ist, als der Hass und das Vergessen


116927: Die Nummer, die Albrecht Weinberg noch immer auf seinem Unterarm trägt, mit 99 Jahren, ist mit den Jahrzehnten verblasst. Glasklar dagegen sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Und an Friedel. Seine Schwester, mit der er sich das Versprechen gab, sie würden für immer aufeinander achtgeben.


Gemeinsam entkommen sie dem Holocaust und emigrieren in die USA. Jahrzehnte später, als es Friedel schlechter geht, reisen die beiden wieder zurück nach Deutschland. Dort begleitet Albrecht seine Schwester bis zu ihrem Tod und lernt dabei deren Pflegerin Gerda kennen. Erst vor ihr öffnet sich Albrecht und beginnt, Gerda von seinem Leben zu berichten. Er erzählt von seiner Geschichte. Von seinem Glauben an das Gute, trotz allem. Und von dem Versprechen zu überleben. Damit die Erinnerung weiterlebt.


Mit Bildteil.


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