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Romane & Krimis / Romane
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Wo auch immer ihr seid
Roman
von Khuê Pham
Verlag: btb Taschenbuch
Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-77291-9
Erschienen am 15.03.2023
Sprache: Deutsch
Format: 188 mm [H] x 122 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 280 Gramm
Umfang: 299 Seiten

Preis: 12,00 €
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Tipp von
Michaela Nienhüser
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Sie nennt sich Kim, weil ihr wahrer Name für Deutsche, aber auch für sie selbst nur schwer auszusprechen ist.
Sie fühlt sich als Berlinerin, die Geschichte ihrer Eltern und der Familie hat sie bisher nicht besonders interessiert, empfindet die vietnamesische Herkunft mitunter sogar eher als Ballast. Doch nach dem Tod der entfremdeten Großmutter in Kalifornien ändert sich dies und sie muss sich der eigenen Identität stellen.
Khue Pham gibt tiefe Einblicke in die vietnamesische Vergangenheit und die schwierige Aufarbeitung von Verlust und individueller Verantwortung. Bewegend schön!
Biografische Anmerkung
Klappentext

Khuê Ph¿m gehört zu den wichtigsten Stimmen einer neuen Generation von deutschen Autoren. Sie wurde 1982 in Berlin geboren und studierte in London am Goldsmiths College und der London School of Economics. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule fing sie 2009 als Redakteurin bei der ZEIT an. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 2012 veröffentlichte sie mit Alice Bota und Özlem Topçu »Wie neuen Deutschen« (Rowohlt), das von Einwandererkindern und ihrem Platz in Deutschland handelt. »Wo auch immer ihr seid« ist ihr Debütroman - eine literarische Annäherung an ihre eigene Familie, deren Lebensweg sie über fünf Jahrzehnte nachzeichnet. Khuê Pham lebt in Berlin.



Eine spannende neue Stimme in der deutschen Literatur: In ihrem hochgelobten Debüt erzählt Khuê Pham die ergreifende Geschichte einer vietnamesischen Familie. »Man muss sich nicht in der Geschichte des Vietnamkrieges auskennen, um diesen Roman großartig zu finden. Geht einfach so und ganz leicht.« Christine Westermann, Stern


Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Ki¿u, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie nennt sich lieber Kim, weil das einfacher ist für ihre Freunde in Berlin. 1968 waren ihre Eltern aus Vietnam nach Deutschland gekommen. Für das, was sie zurückgelassen haben, hat sich die Journalistin nie interessiert. Im Gegenteil: Oft hat sie sich eine Familie gewünscht, die nicht erst deutsch werden muss, sondern es einfach schon ist. Bis zu jener Facebook-Nachricht. Sie stammt von ihrem Onkel, der seit seiner Flucht in Kalifornien lebt. Die ganze Familie soll sich zur Testamentseröffnung von Ki¿us Großmutter treffen. Es wird eine Reise voller Offenbarungen - über ihre Familie und über sie selbst.


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