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Romane & Krimis / Romane
NACHHOLTERMIN Inger Maria Mahlke am 29. April
29.04.2024 um 19:30 Uhr
Lapvona
Roman
von Ottessa Moshfegh
Übersetzung: Anke Caroline Burger
[Originaltitel: LAPVONA]
Verlag: Hanser Berlin
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-27584-3
Erschienen am 23.01.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 202 mm [H] x 137 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 416 Gramm
Umfang: 336 Seiten

Preis: 26,00 €
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Tipp von
Michaela Nienhüser
weitere Tipps
Ottessa Moshfegh weiß mit ihren Geschichten zu provozieren und zu polarisieren. Aber nun ist ihr ein grandioses Stück Literatur gelungen, das wirklich nur hart gesottene Leser genießen werden.
Ihr grimmiges Märchen erzählt von verzweifelten Menschen, Armut und schierer Grausamkeit und entwirft damit etwas, was völlig konträr zu unserem modernen Menschenbild steht. Nirgends findet man Sympahtie, keiner ist empathisch, tolerant oder gar altruistisch. Gerade so führt sie uns vor Augen, wie groß der Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Ottessa Moshfegh wurde in Boston geboren und ist kroatisch-persischer Abstammung. Für ihre Romane wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem PEN/Hemingway Award. Zuletzt erschien von ihr der Roman Der Tod in ihren Händen (2021). Ottessa Moshfegh lebt im Süden Kaliforniens. Lapvona ist ihr zweiter Roman bei Hanser Berlin.



"Lapvona" - Ottessa Moshfeghs Roman über menschliche Monstrosität, Ungleichheit, Korruption und Tyrannei. "Was für ein grauenvolles Meisterwerk!" (Theresia Enzensberger)
Es riecht nach Kot und Verwesung, nach Blut, Vieh und Schlamm - das ist Lapvona, der gottverlassenste Ort der Romanwelt. Hier ist niemand vom Glück begünstigt, am wenigsten Marek, der missgestaltete Sohn des Schafhirten. Doch sein Elend birgt auch eine große Kraft: baldige Nähe zu Gott durch Entsagung und Erniedrigung. Als er von Villiam, dem irren Landvogt, aufs Schloss berufen und als neuer Fürstensohn eingeführt wird, glaubt Marek sich zu Höherem erkoren. Denn noch ahnt er nicht, wie grausam nicht nur die Not, sondern auch die Sättigung den Menschen macht. In ihrem neuesten Meisterwerk entwirft Ottessa Moshfegh ein höllisches Panoptikum menschlicher Monstrosität und trifft in der grotesken Darstellung von Ungleichheit, Korruption und Tyrannei den Nerv unserer Zeit erschreckend genau.


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