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Tante Helene und das Buch der Kreise
Roman | Deutsche Zeitgeschichte und eine junge Frau, die gegen Widerstände ihren eigenen Weg als Künstlerin verfolgt
von Martin Beyer
Verlag: Ullstein Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-550-20135-6
Erschienen am 03.01.2022
Sprache: Deutsch
Format: 208 mm [H] x 132 mm [B] x 41 mm [T]
Gewicht: 572 Gramm
Umfang: 416 Seiten

Preis: 23,00 €
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Tipp von
Michaela Nienhüser
weitere Tipps
Während ein Mann seiner Tante schreibt, um von seiner neuen Liebe zu erzählen, bekommt er einen Anruf, dass diese "friedlich eingeschlafen" sei. Geschockt, mit zitternden Fingern schreibt er weiter. Allein das ist schon so ein berührendes Bild, was für eine innige Beziehung! Die Tante hat nie das bequeme Mittelmaß gewählt, sich etwas zugetraut, ihre Herkunft erforscht und Erkenntnisse in ihrer Kunst ausgedrückt. So wurde sie zu einem Vorbild für ihren Neffen. "Helene und das Buch der Kreise" ist ein einfühlsamer, zutiefst menschlicher Roman, voller Leichtigkeit, Humor und Wärme.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Martin Beyer, geboren 1976, ist promovierter Germanist und lebt und arbeitet in Bamberg als freier Autor und Dozent für Kreatives Schreiben. 2009 erschien sein Debütroman Alle Wasser laufen ins Meer.Im selben Jahr erhielt er den Walter-Kempowski-Literaturpreis, 2011 den Kultur-Förderpreis der Stadt Bamberg.



DER EINZIGE WEG,AUF DEM MAN SICH NICHT VERLAUFEN KANN,IST DER EIGENE
Ein jeder will dich nach seinem Bilde formen. Diese Erfahrung macht die Malerin und Modeschöpferin Helene Klasing jeden Tag aufs Neue, mit ihrer Mutter, mit ihren Lehrern und Kommilitonen und sogar mit ihrem Mann. So revolutionär die Sechzigerjahre auch gewesen sein mögen, man wusste doch sehr genau, wie und was eine Frau zu sein hat. Helene aber hat ihren eigenen Kopf und ihr eigenes Bild von sich. Doch das gerät ins Wanken, als sie erfährt, dass sie adoptiert wurde. Helene wählt den schwierigen Weg. Sie stellt sich ihrer Vergangenheit und schließlich auch der Mutter, die sie fortgegeben hat. Eine riskante Entscheidung, aber auch eine, an der sie wachsen kann.

'In jeder Familiengeschichte gibt es mindestens eine besondere Frau. Helene Klasing, die Titelfigur von Martin Beyers neuestem Roman, ist so eine: eine ganz besondere!'
John von Düffel


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