Bücher Wenner
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Eine Formalie in Kiew
von Dmitrij Kapitelman
Verlag: Hanser Berlin
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-26937-8
Erschienen am 25.01.2021
Sprache: Deutsch
Format: 204 mm [H] x 135 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 285 Gramm
Umfang: 176 Seiten

Preis: 20,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 22. April in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

20,00 €
merken
zum E-Book (EPUB) 11,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Tipp von
Michaela Nienhüser
weitere Tipps
Dmitrij Kapitelman kam Anfang der 90er Jahre mit seinen Eltern aus der Ukraine nach Deutschland, wuchs hier auf, studierte und wurde Journalist.
Mit zwei Heimaten steht er zwischen zwei Dazugehörigkeiten und beschreibt dieses Nicht-Dazugehören in dieser berührend tragikomischen Geschichte seiner Reise in die Vergangenheit.
Eine Formalie führt ihn mitten hinein in seine eigene Zerissenheit, seine Kindheitserinnerungen, aber eben auch in unsere gesellschaftliche Gegenwart.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Dmitrij Kapitelman erzählt von einer Familie, die in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und am Ende ohne jede Heimat dasteht. "Erst durch dieses Buch ist das Verstehen der Migration, des Nicht-Dazugehörens und des Dazwischen möglich." Olga Grjasnowa
"Eine Formalie in Kiew" ist die Geschichte einer Familie, die einst voller Hoffnung in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und am Ende ohne jede Heimat dasteht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden.
Dmitrij Kapitelman kann besser sächseln als die Beamtin, bei der er den deutschen Pass beantragt. Nach 25 Jahren als Landsmann, dem Großteil seines Lebens. Aber der Bürokratie ist keine Formalie zu klein, wenn es um Einwanderer geht. Frau Kunze verlangt eine Apostille aus Kiew. Also reist er in seine Geburtsstadt, mit der ihn nichts mehr verbindet, außer Kindheitserinnerungen. Schön sind diese Erinnerungen, warten doch darin liebende, unfehlbare Eltern. Und schwer, denn gegenwärtig ist die Familie zerstritten.



Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als 'Kontingentflüchtling' mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutschen Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann. 2021 folgte "Eine Formalie in Kiew", für das er mit dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde.


andere Formate