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Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Trutz
von Christoph Hein
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-46864-7
Erschienen am 16.04.2018
Sprache: Deutsch
Format: 188 mm [H] x 116 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 328 Gramm
Umfang: 476 Seiten

Preis: 12,00 €
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Tipp von
Wiebke Radke
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1932: Familie Trutz flieht vor den Nationalsozialisten in die Sowjetunion, wo sie bald die Bekanntschaft mit Waldemar Gejm und dessen Familie machen. Gejm ist Linguist und lehrt dem jungen Michael Trutz die Mnemotechnik, die ihm ein perfektes Gedächtnis beschert. Doch beide Familien bleiben von dem stalinistischen Terror nicht verschont...
Im Tonfall eines Chronisten führt Hein den Leser durch das 20. Jahrhundert, durch den Nationalsozialismus und den Stalinismus in die DDR. Ein packender, berührender und historisch aufschlussreicher Roman, der den Leser lange nicht mehr loslässt!
Klappentext
Biografische Anmerkung

In seiner Chronik der Lebensläufe zweier Familien bündelt Christoph Hein die vergebliche Hoffnung auf eine Existenz in Freiheit. Ihm ist ein Jahrhundertroman gelungen: ein Jahrhundert umgreifend, ein Jahrhundert widerspiegelnd, ein Jahrhundert verstehbar zu machen und nachzuerleben.
»In diesen Roman geriet ich aus Versehen oder vielmehr durch eine Bequemlichkeit.« Mit diesem Satz beginnt eine Recherche über zwei Männer, über den Schriftstellers Rainer Trutz und Waldemar Gejm, einen Professor für Mathematik und Linguistik an der Lomonossow-Universität, der seit Jahren ein neues Forschungsgebiet entwickelt: die Mnemotechnik, die Lehre von Ursprung und Funktion der Erinnerung. Doch der Nationalsozialismus in gleicher Weise wie der Stalinismus werden Trutz wie Gejm sehr bald zum Verhängnis: Der Deutsche, aus Nazideutschland geflohen, wird in einem sowjetischen Arbeitslager erschlagen. Die Umschwünge der Politik des Genossen Stalin führen im Falle Gejm zur Deportation mit anschließendem Tod. Nur die beiden Söhne, Maykl Trutz und Rem Gejm, überleben und begegnen sich Jahrzehnte später, im wiederhergestellten Deutschland und machen fast dieselben Erfahrungen wie ihre Väter ...



Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.
Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.


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