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Romane & Krimis / Romane
NACHHOLTERMIN Inger Maria Mahlke am 29. April
29.04.2024 um 19:30 Uhr
Die jüngste Tochter
Roman | Ausgezeichnet mit dem Internationalen Literaturpreis 2021
von Fatima Daas
Übersetzung: Sina de Malafosse
[Originaltitel: La Petite Dernière]
Verlag: Claassen-Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-546-10024-3
Erschienen am 03.05.2021
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 129 mm [H] x 206 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 368 Gramm
Umfang: 192 Seiten

Preis: 20,00 €
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Tipp von
Wiebke Radke
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Ein faszinierender Debütroman: Fatima Daas (Pseudonym) ist eine Französin mit algerischen Wurzeln. Aufgewachsen in den Pariser Banlieus, ist sie eine praktizierende Muslimin. Doch sie ist auch homosexuell. Ein Zustand, der das Erwachsen-Werden unerträglich werden lässt. Ihre Befreiung findet sie jedoch im Schreiben.
Davon erzählt die Autorin mit einem eigenen Sound, der einerseits von den Straßen der Pariser Vororte wie auch vom Koran geprägt ist. Unglaublich gut!
Biografische Anmerkung
Klappentext

Fatima Daas ist 1995 in Frankreich als jüngstes Kind algerischer Eltern geboren. In ihrem Debütroman Die jüngste Tochter setzt sie sich mit ihrer algerischen Herkunft und ihrem französischen Leben, ihrem muslimischen Glauben und ihrer Homosexualität auseinander. Der Roman stand wochenlang auf der französischen Bestsellerliste, wird von der Presse gefeiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2021 wurde die deutsche Übersetzung mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet.



Ich heiße Fatima. Ich trage den Namen einer heiligen Figur des Islam. Ich trage einen Namen, den ich ehren muss. Einen Namen, den ich beschmutzt habe. Eine junge Frau zwischen den Welten: zwischen ihrer algerischen Herkunft und ihrer französischen Gegenwart, zwischen traditionellen Rollenbildern und dem eigenen Streben nach Freiheit, zwischen ihrem muslimischen Glauben und ihrer Homosexualität. Aufrichtig und inbrünstig beschwört uns Fatima Daas, dass Zerrissenheit kein Makel ist, dass wir uns nicht entscheiden müssen - dass wir Töchter bleiben und Frauen werden können. 'Sie schreibt wie eine Sprengmeisterin in dem Bewusstsein, dass jedes Wort alles bedeuten, alles freilegen kann, und dass man sie mit unendlicher Sorgfalt wählen muss.' Virginie Despentes


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