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29.04.2024 um 19:30 Uhr
Haarmann
Ein Kriminalroman
von Dirk Kurbjuweit
Verlag: Penguin TB Verlag
Taschenbuch
ISBN: 978-3-328-10743-9
Auflage: Erstmals im TB
Erschienen am 12.07.2021
Sprache: Deutsch
Format: 186 mm [H] x 117 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 300 Gramm
Umfang: 320 Seiten

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Tipp von
Wiebke Radke
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Im Hannover der 1920er verschwinden Jungen spurlos. Die Bevölkerung ist verängstigt, die führenden Köpfe des Landes verunsichert, können die Vermisstenfälle die junge Republik ins Wanken bringen? Kommissar Lahnsteiner ermittelt unter schwierigen Bedingungen. Die meisten Kollegen, überzeugte Monarchisten, haben kein Interesse an der Aufklärung, und auch die Einschränkungen des Versailler Vertrages erschweren die Polizeiarbeit. Und der einzige Verdächtige, Fritz Haarmann, macht keinen Fehler. Basierend auf dem Fall Haarmann hat Dirk Kurbjuweit einen packenden Krimi geschrieben: Gut recherchiert, atmosphärisch düster und brillant erzählt, entwirft der Autor ein Bild der 20er, das alles andere als golden ist...
Klappentext
Biografische Anmerkung

Der spektakulärste Kriminalfall Deutschlands - psychologisch raffiniert und extrem fesselnd
Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer Massenmörder dahinter? Für Robert Lahnstein, Ermittler im Fall Haarmann, wird aus den Gerüchten bald schreckliche Gewissheit: Das Deutschland der Zwischenkriegszeit, selbst von allen guten Geistern verlassen, hat es mit einem Psychopathen zu tun. Lahnstein, der alles dafür gäbe, dass der Albtraum aufhört, weiß bald nicht mehr, was ihm mehr zu schaffen macht: das Schicksal der Vermissten; das Katz-und-Maus-Spiel mit dem mutmaßlichen Täter; die dubiosen Machenschaften seiner Kollegen bei der Polizei; oder eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass die junge Weimarer Republik sie vor dem Verbrechen schützen kann.

Dirk Kurbjuweit inszeniert den spektakulärsten Serienmord der deutschen Kriminalgeschichte psychologisch raffiniert und extrem fesselnd. Eindringlich ergründet er die dunkle Seite der wilden 1920er-Jahre, zeigt ein Zeitalter der traumatisierten Seelen, der politischen Verrohung, der massenhaften Prostitution. So wird aus dem pathologischen Einzelfall ein historisches Lehrstück über menschliche Abgründe.



Dirk Kurbjuweit, geboren 1962 in Wiesbaden, zählt zu den vielseitigsten und renommiertesten Autoren unserer Gegenwart. Als Zeit- und Spiegel-Reporter einer breiten Leserschaft bekannt, überzeugte er schon früh als Erzähler. Nach dem Debüt »Die Einsamkeit der Krokodile« (1995) wurden besonders die Novelle »Zweier ohne« (2001) und der Roman »Angst« (2013) von der Kritik gefeiert. Etliche seiner literarischen Erfolge dienten als Vorlage für Verfilmungen, Theaterstücke und Hörspiele.


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