Bücher Wenner
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Unsichtbare Hand
von Adam Zagajewski
Übersetzung: Renate Schmidgall
[Originaltitel: Selection of POWROT / ANTENY / NIEWIDZIALNA REKA]
Verlag: Carl Hanser Verlag
Reihe: Edition Lyrik Kabinett
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-23990-6
Erschienen am 24.09.2012
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Polnisch
Format: 213 mm [H] x 152 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 313 Gramm
Umfang: 128 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Nach Jahren des selbstgewählten Pariser Exils ist Adam Zagajewski nach Polen zurückgekehrt, in seine alte Heimat Krakau, die "Stadt süßer Kuchen,/ bitterer Schokolade und schöner Beerdigungen". Dennoch ist ihm "die Unruhe, die den Wanderer antreibt", geblieben. In seinen Gedichten ist Zagajewski immer unterwegs: Ob er den Flug der Mauersegler beobachtet oder seinen alten Vater, der das Gedächtnis verloren hat, ob er von der Natur oder Geistigem spricht, von Enthusiasmus oder Melancholie. "Die Dichter bauen ein Haus für uns - doch sie selbst/können darin nicht wohnen", schreibt er am Ende dieser persönlichen Auswahl seiner besten Gedichte aus den letzten zehn Jahren.



Adam Zagajewski, 1945 in Lemberg geboren und 2021 in Krakau gestorben, studierte Psychologie und Philosophie in Krakau. Er lehrte regelmäßig an der University of Chicago. Adam Zagajewski ist Autor zahlreicher Lyrik- und Essaybände sowie mehrerer Romane und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Eichendorff-Literaturpreis (2014), dem Heinrich-Mann-Preis der Berliner Akademie der Künste (2015), dem Leopold Lucas-Preis (2016), dem Jean-Améry-Preis für Essayistik (2016), dem Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur (2017) und dem Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste (2019). Seit 2015 war Adam Zagajewski Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser erschienen zuletzt Verteidigung der Leidenschaft (Essays, 2008), Unsichtbare Hand (Gedichte, 2012), Die kleine Ewigkeit der Kunst (Tagebuch ohne Datum, 2014), Asymmetrie (Gedichte, 2017) und Poesie für Anfänger (Essays, 2021).


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