Bücher Wenner
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Die Mitte liegt ostwärts
Europa im Übergang
von Karl Schlögel
Verlag: Carl Hanser Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-25165-6
Erschienen am 18.02.2002
Sprache: Deutsch
Format: 229 mm [H] x 144 mm [B] x 24 mm [T]
Gewicht: 524 Gramm
Umfang: 256 Seiten

Preis: 21,50 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Zwischen dem Fall der Berliner Mauer und den Anschlägen von New York lag nur ein gutes Jahrzehnt trügerischer Ruhe. Karl Schlögels Erkundungen in der Mitte Europas setzen Orientierungszeichen für die Position unseres Kontinents in einer Zeit des Übergangs. Die europäischen Angelegenheiten scheinen ungeordnet, sekundär. Doch Europa wird noch gebraucht. Die Deutschen haben eine Chance, die sie nutzen, aber auch verspielen können. Davon handeln die Essays, die Karl Schlögel in Vorahnung von 1989 und im Jahrzehnt zwischen Befreiung und Bedrohung geschrieben hat.



Karl Schlögel, Jahrgang 1948, hat an der Freien Universität Berlin, in Moskau und Leningrad Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Bis 2013 lehrte er als Professor für Osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. 2016 erhielt er für Terror und Traum (Hanser, 2008) den Preis des Historischen Kollegs. Bei Hanser zuletzt erschienen: Der Duft der Imperien. "Chanel No 5"und "Rotes Moskau" (2020).