Bücher Wenner

Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Eigentum
Roman
von Wolf Haas
Verlag: Carl Hanser Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-27833-2
Erschienen am 04.09.2023
Sprache: Deutsch
Format: 204 mm [H] x 125 mm [B] x 20 mm [T]
Gewicht: 264 Gramm
Umfang: 156 Seiten

Preis: 22,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Erdgeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

22,00 €
merken
zum E-Book (EPUB) 16,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Tipp von
Wiebke Radke
weitere Tipps
In "Eigentum" erzählt Wolf Haas in seinem unvergleichlichen Stil vom Leben seiner Mutter. Geboren 1923, im Jahr der Hyperinflation, ist ihr Leben geprägt von Armut, von harter Arbeit und vom großen Streben nach eigenem Gut und Boden. Ein Leben, in dem immer gespart wurde, und doch hat es nie gereicht. "Eigentum" ist eine liebevolle, witzige und sprachlich brilliante Hommage eines Sohnes an seine Mutter und eine Bestandsaufnahme einer Generation, die uns oft so fern erscheint, aber deren Spuren wir alle in uns tragen.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Wolf Haas wurde 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren. Für sein Werk erhielt er u. a. den Bremer Literaturpreis, den Wilhelm-Raabe-Preis und den Jonathan-Swift-Preis. Er veröffentlichte die Romane "Das Wetter vor 15 Jahren" (2006), "Verteidigung der Missionarsstellung" (2012) und "Junger Mann" (2017) sowie neun Brenner-Krimis, zuletzt "Müll" (2022). Bei Hanser erschien zuletzt "Eigentum" (2023). Wolf Haas lebt in Wien.



"Alles hin." Die Mutter, das Geld, das Leben. - Der neue Roman von Wolf Haas
"Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. "Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug. Endlich wieder ein neuer Roman von Wolf Haas. Ein großes, berührendes Vergnügen.


andere Formate
ähnliche Titel