Bücher Wenner

Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Nachbeben
Die Pandemie, ihre Folgen und was wir daraus lernen können
von Hendrik Streeck
Verlag: Piper Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-492-07307-3
Erscheint im September 2024
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 128 mm [B] x 27 mm [T]
Umfang: 224 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Prof. Dr. med. Hendrik Streeck ist der Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn. Er begann seine medizinische Laufbahn an der Charité in Berlin und promovierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Von 2006 bis 2009 absolvierte er ein Postdoctoral Fellowship an der Harvard Medical School. Er war u. a. Assistenzprofessor am Ragon Institute of Massachusetts General Hospital, Massachusetts Institute of Technology und Harvard Medical School, sowie Leiter der Abteilung für zelluläre Immunologie am US Military HIV Research Program. 2015 folgte Streeck dem Ruf nach Essen, wo er den Lehrstuhl für medizinische Biologie übernahm und im selben Jahr das Institut für HIV-Forschung gründete. Im Dezember 2020 wurde Prof. Dr. Streeck in den Corona-Expertenrat der Bundesregierung berufen.



Die fällige Bilanz

Die Pandemie ist vorbei, das Virus ist geblieben. Drei Jahre Ausnahmezustand liegen hinter uns, die geprägt waren von Ungewissheit, von sinnvollen und sinnlosen
Maßnahmen
, von
Warnungen
,
Mahnungen
und
Überspitzungen
. Wir sollten diese Zeit nicht einfach verdrängen, sondern sie aufarbeiten, aus ihr lernen und die so gewonnenen Erkenntnisse nutzen, nicht zuletzt, um uns auf zukünftige Pandemien und Krisen aller Art besser vorzubereiten.

Essenziell für die richtigen Schlussfolgerungen ist eine
ergebnisoffene, ehrliche, aber auch konsequente Aufarbeitung
und Benennung von Fehlern und Versäumnissen. Dabei geht es nicht darum anzuklagen - es geht um
Glaubwürdigkeit
. Denn nur so können wir vermeintlich unversöhnliche Positionen auf dem Pfad eines offenen, diskussionsfreudigen und gar versöhnlichen Diskurses zusammenführen. Das ist nicht nur eine medizinische, sondern auch eine politische und gesamtgesellschaftliche Herausforderung.


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