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Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Berlin, Siegesallee
von Max Annas
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-498-00316-6
Erschienen am 30.01.2024
Sprache: Deutsch
Format: 211 mm [H] x 132 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 395 Gramm
Umfang: 283 Seiten

Preis: 22,00 €
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Tipp von
Wiebke Radke
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Berlin 1914: Der Völkermord an den Herero und Nama liegt mehrere Jahre zurück, es herrscht Ruhe im Reich wie auch in den Kolonien. Durch puren Zufall treffen sich drei Männern, die schnell feststellen, dass sie nicht nur ihre schwarze Hautfarbe eint, sondern auch der Wunsch nach Rache für das, was auf dem afrikanischen Kontinent passiert...
Mas Annas hat mit "Berlin,Siegesallee" einen packenden historischen Kriminalroman geschrieben über eine Zeit, die bis in die heutige Gegenwart wirkt-absolut lesenswert!
Klappentext
Biografische Anmerkung

Das Reich im Sommer 1914: Der Völkermord in Deutsch-Südwest liegt Jahre zurück, in den Kolonien herrscht Ruhe, und überhaupt lebt man in prächtigen Zeiten. Da lernen sich in Steglitz bei Berlin drei junge Männer kennen. Joseph Ayang, Sohn eines Kameruner Kolonialbeamten, will Theologie studieren. Friedrich Smith ist der im Reich geborene Sohn eines schwarzen Amerikaners. Ernst, der dritte, wurde von seinem Herrn aus Südwest mitgebracht. Die drei beschließen, dass etwas getan werden muss, um die Verbrechen in den Kolonien zu rächen: Sie bringen nachts Soldaten um, erst einen, dann zwei. Ohne Wirkung.

Die Fabrikantentochter Florentine vom Baum hält es nicht aus in einer Gesellschaft, in der Frauen unfrei sind. Als sie über ihren Bruder die drei Männer kennenlernt, bietet sie ihnen ihre Hilfe an. Und die vier fassen einen ungeheuerlichen Plan: Der Kaiser soll sterben.

Ein Roman darüber, was Menschen dazu treibt, Gewalt anzuwenden. Er spielt in einer Vergangenheit, deren Wirkungen wir heute noch spüren.



Max Annas, geboren 1963, arbeitete lange als Journalist, lebte in Südafrika und wurde für seine Romane Die Farm (2014), Die Mauer (2016), Finsterwalde (2018) und Morduntersuchungskommission (2019) sowie zuletzt Morduntersuchungskommission: Der Fall Melchior Nikoleit (2020) fünfmal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Bei Rowohlt erschienen außerdem Illegal (2017), Der Hochsitz (2021) und Morduntersuchungskommission: Der Fall Daniela Nitschke (2022)


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