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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / USA
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Armut
Eine amerikanische Katastrophe | Der 'New York Times'-Nr.-1-Bestseller des Pulitzer-Preisträgers | Barack Obama Leseliste 2023
von Matthew Desmond
Übersetzung: Jürgen Neubauer
[Originaltitel: Poverty, by America]
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-01439-0
Erschienen am 16.04.2024
Sprache: Deutsch
Format: 208 mm [H] x 134 mm [B] x 24 mm [T]
Gewicht: 328 Gramm
Umfang: 304 Seiten

Preis: 20,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die USA sind das reichste Land der Welt - und doch gibt es hier mehr Armut als in jeder anderen fortgeschrittenen Demokratie: Würden die Betroffenen einen eigenen Staat gründen, hätte dieser eine größere Bevölkerung als Australien oder Venezuela. Warum klaffen gerade hier, wo doch alle Mittel vorhanden sein sollten, Reich und Arm, Anspruch und Realität so drastisch auseinander?

Der Soziologe und Pulitzer-Preisträger Matthew Desmond zeigt eine bittere Wahrheit, die weit über die USA hinausweist und ins Innerste der kapitalistischen Gesellschaften zielt: Dass Millionen von Menschen in Armut leben, ist nicht etwa eine strukturelle Zwangsläufigkeit oder das Ergebnis je individuellen Fehlverhaltens - Armut existiert und besteht fort, weil es Menschen gibt, die davon profitieren. Doch nicht nur Konzerne und Kapitalgesellschaften, sämtliche Wohlhabenden tragen, wissend oder unwissend, zur Aufrechterhaltung der Missstände bei. Was politische Mythen, Profitinteressen, aber auch tägliche Konsumentscheidungen damit zu tun haben - das wurde selten so schonungslos aufgezeigt. Eine wütende Anklage und ein entschiedenes Plädoyer: Die Armut, dieses himmelschreiende Unrecht, muss nichts weniger als endlich abgeschafft werden.



Matthew Desmond, geboren 1979, ist Professor für Soziologie an der Universität Princeton. Selbst in prekären Verhältnissen aufgewachsen, hat Desmond später zu Forschungszwecken über Jahre hinweg von Armut betroffene Familien begleitet. Ihre Geschichten gingen ein in das Buch 'Evicted', für das er 2017 den Pulitzer-Preis erhielt. Der lange erwartete Nachfolger 'Armut', der ein noch größeres Bild zeichnet, stand auf Platz 1 der 'New York Times'-Bestsellerliste, das Presseecho war enorm: 'Dringlich und packend - eine moralische Kraft wie ein Schlag in den Magen.' (The New Yorker)


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