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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Wie zusammen leben
Simulationen einiger alltäglicher Räume im Roman. Vorlesung am Collège de France 1976-1977
von Roland Barthes
Übersetzung: Horst Brühmann
[Originaltitel: Comment vivre ensemble]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 2402
Hardcover
ISBN: 978-3-518-12402-4
Erschienen am 29.01.2007
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 177 mm [H] x 108 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 256 Gramm
Umfang: 282 Seiten

Preis: 18,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.


Horst Brühmann, geboren 1951 in Borken, studierte Philosophie, Politik- und Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main. Er war als Lehrbeauftragter an der Universität in Frankfurt am Main und als Lektor im wissenschaftlichen Lektorat u. a. im Suhrkamp Verlag tätig. Außerdem arbeitete er als Übersetzer für wissenschaftliche Texte. Er starb am 24. Februar 2022 in Frankfurt.



In dieser ersten Vorlesungsreihe, die Roland Barthes nach seiner Berufung an das renommierte Collège de France hielt, geht es dem großen französischen Essayisten um eine Form eingeschränkten Zusammenlebens in Gruppen, das die Freiheit des Individuums dennoch nicht ausschließen soll. Modelle solcher Gemeinschaften, die oft durch eine räumliche Beschränkung charakterisiert sind, findet Barthes im religiösen Schrifttum, besonders aber in Werken der Literatur.


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