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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Afropäisch
Eine Reise durch das schwarze Europa | Ausgezeichnet mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2021
von Johny Pitts
Übersetzung: Helmut Dierlamm
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-518-75352-1
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 14.09.2020
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Umfang: 500 Seiten

Preis: 14,99 €

Klappentext
Biografische Anmerkung

»Johny Pitts ist ein Bricoleur, ein erleuchteter, menschenfreundlicher Bastler im Lévi-Strauss'schen Sinne. Selbst Sohn einer weißen Arbeiterin aus Sheffield und eines schwarzen Soul-Sängers aus New York, dessen Mutter noch auf den Feldern South Carolinas Baumwolle pflückte, lässt er seine nachdenkliche, einfühlsame Reportage auch zu einer Suche nach der eigenen Identität werden.« Aus der Begründung der Jury des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2021

>afropäisch< bezeichnet. In Paris, Berlin, Moskau oder Marseille trifft er Künstler und Aktivistinnen, aber auch Menschen, deren Alltag von Rassismus und Armut geprägt ist. Nicht nur in den französischen Banlieues und den Favelas am Rande Lissabons wird deutlich, dass Europas multikulturelle Gegenwart nach wie vor von seiner kolonialen Vergangenheit gezeichnet ist. Meisterhaft verknüpft Pitts Reportage und literarischen Essay zu einem zeitgenössischen Porträt eines Weltteils auf der Suche nach seiner postkolonialen Identität.



Johny Pitts, geboren in Sheffield, ist Autor, Fotograf, Fernsehmoderator und Journalist. Er ist Mitbegründer des Online-Journals Afropean. Adventures in Black Europe. Für sein Engagement für eine afropäische Identität wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom Europäischen Netzwerk gegen Rassismus. 2020 erhielt er den Jhalak Prize for Book of the Year by a Writer of Colour.


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