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Bianca Iosivoni liest aus "Golden Bay - How it ends"
13.09.2024 um 19:30 Uhr
Abdias /Bergkristall
von Adalbert Stifter
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe Nr. 50947
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-596-50947-8
Erschienen am 01.10.2005
Sprache: Deutsch
Format: 144 mm [H] x 95 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 149 Gramm
Umfang: 240 Seiten

Preis: 7,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 in Oberplan (Böhmerwald) geboren. Er kam als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers aus einfachen Verhältnissen. Da der Vater tödlich verunglückte, als Stifter zwölf Jahre alt war, kümmerten sich die Großeltern um die Erziehung des Kindes. Stifter besuchte von 1818 bis 1826 das Gymnasium und studierte anschließend bis 1830 in Wien, zunächst Jura, dann Naturwissenschaften und Geschichte. Eine Abschlussprüfung machte Stifter allerdings nicht. Stattdessen wollte er Landschaftsmaler werden und verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst als Privatlehrer. 1848 zog Stifter nach Linz und lebte dort als Schulrat und Inspektor. Die letzten Lebensjahre waren von Krankheit und Depression geprägt. Stifter starb am 28. Januar 1868.
»Abdias«, 1843 erstmals erschienen, machte Stifter einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und hat zu zahlreichen Interpretationen geführt. Beeindruckend ist vor allem der kühle, sachliche Ton, in dem die unglückliche, von schweren Schicksalsschlägen geprägte Geschichte des Kaufmanns Abdias erzählt wird. In der Weihnachtsgeschichte »Bergkristall« (1845) hingegen wendet sich das Schicksal am Ende zum Guten: Die beiden im eisigen Hochgebirge verirrten Kinder Konrad und Sanna werden doch noch wiedergefunden, und während sie vorher als Außenseiter behandelt wurden, werden sie nach der Rettung zusammen mit ihrer Mutter endlich in die Dorfgemeinschaft integriert.



Adalbert Stifter wurde am 23. Oktober 1805 in Oberplan in Böhmen geboren. Er wirkte als Hauslehrer und Redakteur und erlange ab den 1840er Jahren zunehmende Bekanntheit als Erzähler. Stifter malte auch, er ist darin ein Vorläufer impressionistischer Techniken. 1848 beteiligte er sich an der Revolution in Wien und war Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche. 1850 wurde er zum Schulrat in Linz, 1853 zum Landeskonservator für Oberösterreich ernannt. Stifter starb schwerkrank am 28. Januar 1868 in Linz durch eigene Hand.


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