Bücher Wenner
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Reine Sprache
Walter Benjamins frühe Sprachphilosophie
von Jens Hagestedt
Verlag: Peter Lang
Hardcover
ISBN: 978-3-631-53027-6
Erschienen am 28.12.2004
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 9 mm [T]
Gewicht: 197 Gramm
Umfang: 144 Seiten

Preis: 54,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Walter Benjamin hat mehrfach in seinem Werk die Möglichkeit von «Offenbarung» postuliert, in der die Wahrheit und nichts als ¿die¿ Wahrheit Ereignis würde, sowie die Möglichkeit einer «reinen» Sprache, in der die Wahrheit vollkommenen Ausdruck fände. Beiden Postulaten tritt diese Untersuchung entgegen. Sie faßt darüber hinaus die Anschauung Benjamins von der Konstitution der menschlichen Sprache durch ¿subjektive Vermögen¿ kritisch ins Auge. Im Zentrum stehen die beiden großen Arbeiten des frühen Benjamin zur Sprachphilosophie, Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen (1916) und Die Aufgabe des Übersetzers (1921), die immanent sowie im Rekurs auf thematisch benachbarte Texte, vor allem auf Benjamins umfangreiche Notizen zur Sprachphilosophie neu gelesen werden.



Der Autor: Jens Hagestedt, geboren 1958, studierte Philosophie, Literatur- und Musikwissenschaft und lebt als freier Autor in Hamburg. Er ist Verfasser mehrerer Buchpublikationen.



Aus dem Inhalt
: Wer spricht? - Zur Möglichkeit einer reinen Sprache der Offenbarung nach dem Sündenfall der Sprache in die unlauteren Laute - Vollkommene Erkenntnis: «durch Sprache» / «im Denken» - «Geistiges Wesen» und «Sprache» der Dinge? - Die Sprache des Menschen:
an sich
ein vollkommen reines, lichtes Medium? - Übersetzen ist Nachbilden von Sinn - Die reine Sprache bezieht sich auf die Welt - Sie ist Ursprung der sprachlichen Gebilde und damit Ursprung von Sinn.