Bücher Wenner
Gaea Schoertes liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Krise und Reformen im 2. Jahrhundert
von Marco Schulz
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-638-91893-0
Auflage: 5. Auflage
Erschienen am 05.03.2008
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 2 mm [T]
Gewicht: 45 Gramm
Umfang: 20 Seiten

Preis: 15,95 €
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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Der Aufstieg Roms und die Frage des römischen Imperialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung
Diese Arbeit unternimmt den Versuch, die sich zuspitzende Krise der römischen Gesellschaft im 2. Jh. v. Chr. und die darauf reagierenden Reformversuche zu beschreiben.
Während des 2. Jh. war es zu enormen gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen in der römischen Gesellschaft gekommen. Die Folge war einer Verlagerung der politischen Macht zugunsten des Senats; zeitgleich mit dem Aufstieg der senatorischen Schicht ist ein Niedergang des Bauerntums zu verzeichnen. Die senatorische Schicht, die auf den Grundbesitz als Einkommensquelle beschränkt war, ging dazu über ihre Besitzungen auf dem zur Okkupation freigegebenen Staatsland ager publicus auszuweiten und zu vergrößern. Damit entstanden Konflikte mit dem Bauerntum, das ebenfalls auf Landzuteilung aus dem ager publicus angewiesen war, und das im Laufe des 2. Jh. gegenüber der senatorischen Schicht mehr und mehr zurücktreten musste. Daraus folgte eine Abnahme der bäuerlichen Bevölkerung, die besitzlos und arbeitslos gewordene Bauern wanderten in die Städte ab und Zahl der wehrfähigen Bauern, die den Grundstock des römischen Militärs ausmachten, ging stark zurück. Dies zu beschreiben, mit besonderem Augenmerk auf die Situation auf dem ager publicus, ist Ziel dieser Arbeit.
In einem nächsten Schritt sollen erste Reaktionen der senatorischen auf diese Probleme beschrieben werden, um dann die Reformversuche des Gaius Laelius und des Tiberius Gracchus zu besprechen.
Zur Bearbeitung wurden die Werke von Bringmann, Christ, Schuller, Taylor und Vogt herangezogen.


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