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22.08.2024 um 19:30 Uhr
Aimé Césaire: 'Une Tempête' - ein Vergleich mit William Shakespeares 'The Tempest'
von Sekina Mekky
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-638-95056-5
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 20.06.2008
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 3 mm [T]
Gewicht: 51 Gramm
Umfang: 24 Seiten

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Romanisches Seminar), Veranstaltung: La nouvelle littérature antillaise, Sprache: Deutsch, Abstract: Aimé Césaire, 1913 in Martinique geboren, ist ein afrokaribischer französischsprachiger Schriftsteller und Politiker, der zu den berühmtesten und einflussreichsten Autoren der französischen Antillen zählt.
Aimé Césaire gilt als eloquenter und robuster Kritiker des Kolonialismus.
Anfang der dreißiger Jahre kommen Antillianer und Afrikaner in Paris zusammen und entwickeln ein neues Bewusstsein über ihre Situation als Schwarze und als Kolonisierte.
Aimé Césaire aus Martinique, Léon-Gontran Damas aus Guyana und Léopold Sédar Senghor aus Senegal führen das Konzept der ¿ Négritude¿ ein. Darin formulieren sie antikoloniale Positionen, indem sie die Kolonialpolitik Frankreichs angreifen und dem Rassismus Frankreichs ein provokatives Bekenntnis zum eigenen ¿Schwarz-Sein¿ entgegensetzten. Neben dem uns meist bekannten Prosagedicht Cahier d¿un retour au pays natal (1939), das
als eines der bedeutenden Dokumente der Négritude gilt, verfasste Césaire zahlreiche
Gedichtbände und Theaterstücke, die ihm international Beifall brachten.
Drei seiner Theaterstücke verschriftlichte Césaire in den sechziger Jahren, wo er die Probleme
der politischen Freiheit und der kulturellen Dekolonisierung der schwarzen Welt aufgreift
(Afrika, Karibik, Nord-Amerika). Une Tempête (1969) von Aimé Césaire, eine ¿adaptation
pour un théâtre nègre¿, ist eine französische Bearbeitung nach William Shakespeares The
Tempest (1611).
Die Adaptation ist eine Befreiung von der europäischen (allegorischen/ prosperofreundlichen)
Interpretation und gilt als ¿Schlüssel zum literaturhistorischen Verständnis der Karibik¿
In der vorliegenden Arbeit wird zuerst Aimé Césaires Grundgedanken zur ¿ Négritude¿
beschrieben und anschließend näher auf Une Tempête im Vergleich mit Shakespeares
Meisterstück The Tempest eingegangen. Es gibt kaum einen modernen Autor von Weltrang, der in solchen Grade wie Aimé Césaire
von der Landschaft seiner Heimat geprägt ist. Aimé Césaire ist am 25. Juni 1913 in Basse-
Pointe auf der Antilleninsel Martinique geboren. Er ist der Nachkomme dorthin verschleppter
Sklaven. Césaires Muttersprache ist Französisch. Er studierte in Paris, war Literaturdozent und von
1951 bis 2001 Bürgermeister von Fort-de-France, Martinique.


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