Bücher Wenner
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Landschaften der Metropole des Todes
Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft
von Otto Dov Kulka
Übersetzung: Inka Arroyo Antezana, Anne Birkenhauer, Noa Mkayton
[Originaltitel: Landscapes of the Metropolis of Death: Reflections on Memory and Imagination]
Verlag: Penguin Random House
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-641-09895-7
Erschienen am 11.03.2013
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Hebräisch
Umfang: 192 Seiten

Preis: 15,99 €

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zum Hardcover 19,99 €
Biografische Anmerkung
Klappentext

Otto Dov Kulka wurde 1933 in der Tschechoslowakei geboren und starb 2021 in Jerusalem. Als Kind wurde er mit seiner Mutter 1942 zunächst in das Getto Theresienstadt, dann 1943 nach Auschwitz deportiert. Er überlebte und emigrierte 1949 nach Israel. 1964 sagte er als Zeuge im Frankfurter Auschwitzprozess aus. Er war Professor für die Geschichte des jüdischen Volkes an der Hebräischen Universität in Jerusalem und hat sich zeitlebens mit dem Völkermord an den Juden beschäftigt. 2013 wurde Otto Dov Kulka für sein Buch »Landschaften der Metropole des Todes« mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.



Die einzigartigen Betrachtungen eines Mannes über die wiederkehrenden Erinnerungen an seine Kindheit in Auschwitz
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.


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