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Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Null bis unendlich
von Lena Gorelik
Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-644-11991-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 28.08.2015
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 Seiten

Preis: 9,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Fünfzehn Jahre lang hat Nils Liebe nichts von Sanela Pejanovic gehört. Damals, als sie sich kennenlernten, waren beide vierzehn, Nils multipliziert vierstellige Zahlen im Kopf, Sanela kam aus Jugoslawien und hatte im Krieg ihre Eltern verloren. Zwischen den beiden Außenseitern begann eine heftige Freundschaft, vielleicht wäre es sogar mehr geworden. Aber nachdem sie zusammen ausgerissen waren und versucht hatten, in Bosnien das Grab von Sanelas Vater zu finden, eine so vergebliche wie gefährliche Reise, kam das abrupte Ende zwischen Nils und dem wilden Mädchen, das immer aus allem ausbrechen wollte.
Nun erhält Nils einen Brief von Sanela, einen Brief wie früher, scheinbar zufällig. Und weiß beim ersten Treffen, wie sehr sie ihm all die Jahre gefehlt hat. Sanela hat einen kleinen Sohn, der Niels-Tito heißt, der wie Nils die Zahlen liebt und sich sofort mit diesem versteht wie mit keinem sonst. Zu dritt holen sie die gescheiterte Reise nach und werden bald zu so etwas wie einer Familie. Aber Sanela macht es Nils immer noch nicht leicht. Ihr Brief war kein Zufall, denn sie ist sehr krank ...
Lena Gorelik erzählt nicht nur von drei außergewöhnlichen Menschen, von Freundschaft, Liebe und Abschied - vor allem zeigt sie, warum es gut ist, anders zu sein und seinen eigenen Weg zu finden.



Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman «Meine weißen Nächte» (2004) wurde sie als Entdeckung gefeiert, mit «Hochzeit in Jerusalem» (2007) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Ihr Roman «Die Listensammlerin» (2013) erhielt den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag. 2015 erschien «Null bis unendlich», der vielgelobte Roman «Mehr Schwarz als Lila» (2017) war für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. Zuletzt erschien der von Presse und Publikum gefeierte autofiktionale Roman «Wer wir sind», der mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2022 ausgezeichnet wurde. Lena Gorelik lebt mit ihrer Familie in München.


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