1 Einführung und Gegenstand der Untersuchung.- I Zivilrechtliche Offenbarungspflichten und die Reichweite des Nemo-tenetur-Grundsatzes.- 2 Das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit der Vertragsparteien und seine Einschränkungen.- 3 (Fehlerbezogene) Auskunfts- und Informationspflichten im Kontext zivilrechtlicher Vertragsbeziehungen.- 4 Strafprozessuale Beweisverbote im Rahmen zivil-(verfahrens-)rechtlicher Auskunfts- und Informationspflichten und der Nemo-tenetur-Grundsatz.- II Ärztliche Offenbarungspflichten bei einem Behandlungsfehler de lege lata.- 5 Der Normenkomplex § 630c Abs. 2 Satz 2 und 3 BGB und die Entwicklung des Patientenrechtegesetzes.- 6 Offenbarung behandlungsfehlerbegründender Umstände nach § 630c Abs. 2 Satz 2 BGB.- 7 Offenbarungspflicht und Selbstbezichtigung: Die Auslegung des Beweisverwendungsverbotes nach § 630c Abs. 2 Satz 3 BGB und die Bestimmung seiner Reichweite.- 8 Offenbarungspflichtverstoß und drohende Konsequenzen.- 9 630c Abs. 2 Satz 2 und 3 BGB im Zusammenspiel mit ausgewählten sonstigen Regelungszusammenhängen.- 10 Fehleroffenbarungspflichten de lege lata im Rahmen der Selbstbestimmungs- und der wirtschaftlichen Aufklärung.- 11 Zusammenfassung: Ärztliche Offenbarungspflichten bei einem Behandlungsfehler de lege lata.- III Ideen zur Effektivierung der Offenbarungspflicht und Resümee.- 12 Rechtspolitische Ideen und Anreize zur Effektivierung der Offenbarungspflicht.- 13 Resümee.