Bücher Wenner
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Stimmabgabe
Literatur und Repräsentation in der politischen Moderne
von Sabine Müller
Verlag: Brill I Fink
Reihe: Texte zur politischen Ästhetik Nr. 8
Hardcover
ISBN: 978-3-7705-6647-1
Erscheint im Mai 2027
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 155 mm [B]
Gewicht: 1 Gramm
Umfang: 500 Seiten

Preis: 99,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Sabine Müller arbeitet nach zwei Promotionen als Mitarbeiterin des Instituts für Germanistik der Universität Wien.



Die demokratische Stimmabgabe - handelt es sich hierbei um eine irrelevante Metapher? Oder sollte man sie beim Wort nehmen, um nach der Beziehung zwischen der Stimmabgabe in Repräsentativdemokratien und den "stummen Stimmen" der modernen Literatur zu fragen?
Das Buch antwortet hierauf mit einem transdisziplinär erweiterten, post-poststrukturalistischen Repräsentationskonzept, das Erkenntnisse der Sozial-, Rechts- und Geschichtswissenschaften mit aktuellen Literatur- und Kulturtheorien verbindet. Diese Grundlage eröffnet neue, bei den Umbruchsjahrzehnten um 1800 ansetzende Perspektiven auf die Relation zwischen ästhetischer und politischer Repräsentation (Darstellung/ Stellvertretung) und auf zentrale Etappen in der Geschichte der politischen Ästhetik von Kollektivität. Materialien der Verwaltungs-, Bildungs-, Theater-, Popularkultur- und Literaturgeschichte heranziehend, nimmt die Studie chorisch katechisierende Schulkinder, idiosynkratische Theatergänger und lärmempfindliche Kinobetreiber ebenso in den Blick wie literarische Positionen von Friedrich Schiller bis zu Elias Canetti, Anton Kuh, Felix Salten und Franz Kafka.


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