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Peter Urban liest im Carolinum
04.11.2025 um 19:30 Uhr
Rilke. Der ferne Magier
Eine Biographie
von Gunnar Decker
Verlag: Siedler Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8275-0103-5
Auflage: 3. Auflage
Erschienen am 01.11.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 219 mm [H] x 145 mm [B] x 50 mm [T]
Gewicht: 772 Gramm
Umfang: 608 Seiten

Preis: 36,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Gunnar Decker wurde 1965 in Kühlungsborn geboren, studierte an der Berliner Humboldt-Universität Philosophie und promovierte 1994 über Ketzergeschichte. Er lebt als Autor und Journalist in Berlin, veröffentlichte vielfach gelobte Biographien wie 'Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns' (2009), 'Hermann Hesse. Der Wanderer und sein Schatten' (2012), 'Franz von Assisi. Der Traum vom einfachen Leben' (2016), 'Ernst Barlach. Der Schwebende' (2019) und 'Rilke. Der ferne Magier' (2023). Ferner erschienen die Geschichtsbücher '1965. Der kurze Sommer der DDR' (2015) und 'Zwischen den Zeiten. Die späten Jahre der DDR' (2020). 2016 wurde er mit dem von der Berliner Akademie der Künste verliehenen Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet.



Der größte Dichter der frühen Moderne: die neue, überraschende Biographie von Rilke


Rainer Maria Rilke ist auch nach über einhundert Jahren ein Welteröffner. Er verführt seine Leser zur existenziellen Selbstbefragung und fordert Entschlüsse: »Du musst dein Leben ändern.« Seine Dichtung, das stellt Gunnar Decker auf faszinierende Weise heraus, war immer auch eine Reaktion auf die Krisen der Gegenwart, der Versuch, sich eine Gegenwelt zu erschreiben, die für ihn lebenswerter war als jene, die er in Prag, München, Worpswede, Moskau, Berlin, Rom, Duino, Venedig oder Paris vorfand. So scheinen Rilkes ruheloses Leben und sein metaphysische Fragen umkreisendes Werk auf einzigartige Weise verwoben. In seiner wunderbar erzählten Biographie widmet sich Decker auch erstmals Rilkes schwierigem Verhältnis zu seiner Mutter Phia, dem Nicht-Verhältnis zu seiner lebenslangen Ehefrau Clara und zur Tochter Ruth. Er beschreibt seinen Kampf gegen den körperlichen Verfall, der einen Schlüssel zum Verständnis des Werkes bietet, und deutet seinen Entschluss nach dem Ersten Weltkrieg, kein deutscher Dichter mehr sein zu wollen. Ein neuer, überraschender Blick auf eine der schillerndsten Dichterfiguren unserer frühen Moderne.


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