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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Russland
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Die Achse der Autokraten
Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten
von Anne Applebaum
Übersetzung: Jürgen Neubauer
[Originaltitel: Autocracy, Inc.]
Verlag: Siedler Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8275-0176-9
Erscheint im Oktober 2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Umfang: 208 Seiten

Preis: 26,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Wie Xi Jinping, Putin, Chamenei & Co. sich Geld, Macht und Straffreiheit verschaffen und zugleich unsere Demokratie zerstören: Eine hochaktuelle Analyse der neuen autoritären Netzwerke


Autokratische Herrschaft besteht im 21. Jahrhundert nicht länger nur aus einem Tyrannen an der Spitze, der mit Gewalt sein Volk unterdrückt: Heute werden Autokratien durch ausgeklügelte Netzwerke geführt, es hat sich eine neue internationale autokratische Allianz gebildet, wie Bestsellerautorin Anne Applebaum in ihrem neuen Buch zeigt. Von China bis Weißrussland, von Syrien bis Russland unterstützen sich Autokraten von heute gegenseitig mit Ressourcen und Equipment made in Iran, Myanmar oder Venezuela: von Propaganda-Trollfarmen und Bots über Investitionsmöglichkeiten für ihre korrupten Staatsunternehmen bis hin zum Austausch modernster Überwachungstechnologien. Applebaum offenbart, wie die Diktatoren der Welt hinter den Kulissen zusammenarbeiten und sich mit aggressiven Taktiken gegenseitig Sicherheit und Straffreiheit verschaffen. Und sie macht deutlich, wie diese autokratische Allianz unsere Demokratie untergräbt.



Anne Applebaum, geboren 1964 in Washington, D. C., zählt zu den profiliertesten Kritikern autoritärer Herrschaft und russischer Expansionspolitik. Die Historikerin und Journalistin begann ihre Karriere 1988 als Korrespondentin des 'Economist' in Warschau, von wo sie über den Zusammenbruch des Kommunismus berichtete. Seit langem beschäftigt sie sich mit der Geschichte der autoritären Regime in Osteuropa. Für ihr Buch 'Der Gulag' (2003) erhielt sie den Duff-Cooper- und den Pulitzer-Preis. Sie arbeitet als Kolumnistin für die Zeitschrift 'The Atlantic' und als Senior Fellow an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies. Zuletzt erschienen 'Roter Hunger. Stalins Krieg gegen die Ukraine' (2019) und 'Die Verlockung des Autoritären' (2021), beide im Siedler Verlag.


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