Bücher Wenner
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Der Kaiser und das »Dritte Reich«
Die Hohenzollern zwischen Restauration und Nationalsozialismus
von Jacco Pekelder, Joep Schenk, Cornelis van der Bas
Übersetzung: Gerd Busse
Verlag: Wallstein Verlag GmbH
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8353-3956-9
Erschienen am 15.03.2021
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Niederländisch
Format: 224 mm [H] x 142 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 298 Gramm
Umfang: 136 Seiten

Preis: 22,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Wie nahe kamen die Hohenzollern der NS-Bewegung? - Neue Fakten zu einer aktuellen Debatte.
Haben die Hohenzollern dem Nationalsozialismus »in erheblichem Maße Vorschub« geleistet? Über diese Frage wird in Deutschland derzeit diskutiert. Ausgehend von den publik gewordenen Entschädigungsansprüchen der ehemaligen kaiserlichen Familie wird kontrovers über das Verhältnis der Hohenzollern zur NS-Bewegung gestritten.
Wilhelm II., seine zweite Frau Prinzessin Hermine, Prinz »Auwi«, Kronprinz Wilhelm, dessen Frau Cecilie, Louis Ferdinand: Sie alle engagierten sich mit unterschiedlicher Intensität in der rechten Szene der Weimarer Republik und der beginnenden NS-Herrschaft. Ging es allein um die Rückkehr an die Macht oder gab es auch ideologische Gemeinsamkeiten?
Im Rahmen einer Ausstellung des Museums Huis Doorn, des niederländischen Exilorts des letzten deutschen Kaisers, haben drei Historiker diese komplexen Fragen und die Debatte im heutigen Deutschland sorgfältig erörtert. Auch zeigen sie, dass
in den Niederlanden bereits direkt nach 1945 um das Geschichtsbild der Hohenzollern gestritten wurde.



Jacco Pekelder, geb. 1967, lehrt Geschichte an der Universität Utrecht und ist Honorarprofessor für die Neueste Geschichte Westeuropas an der Universität des Saarlandes. 2015 gab er im Auftrag des Museums Huis Doorn eine Neuübersetzung der Tagebücher eines Flügeladjutanten des letzten deutschen Kaisers, Sigurd von Ilsemann, heraus.