Bücher Wenner
Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Krieg und Sühne
Der lange Kampf der Ukraine gegen die russische Unterdrückung
von Mikhail Zygar
Übersetzung: Sigrid Schmid, Marlene Fleißig, Jens Hagestedt, Karlheinz Dürr
[Originaltitel: War and Punishment]
Verlag: Aufbau Verlage GmbH
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-8412-3230-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 19.09.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Umfang: 448 Seiten

Preis: 19,99 €

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zum Hardcover 32,00 €
Klappentext
Biografische Anmerkung

Welche Mythen den Krieg in der Ukraine am Leben erhalten

Unmittelbar nach Beginn der Invasion in der Ukraine ergreift Mikhail Zygar - einer der besten Kenner des Putin'schen Regimes - Maßnahmen: Er verbreitet eine Petition gegen den Krieg, die von Tausenden unterzeichnet wird. Diese mutige Tat führt zu einem neuen Gesetz, das Kritik am Krieg seither unter Strafe stellt. Zygar ist gezwungen, aus seiner Heimat zu fliehen. 
In »Krieg und Sühne« zeigt er, wie mehr als 300 Jahre russischer Propaganda, schlechter Geschichtswissenschaft, Volksmärchen und Fantasy - von den legendären Taten der Kosaken bis zu den Spionageromanen der 1970er Jahre - der russischen Invasion in die Ukraine den Boden bereitet haben. Zygar enthüllt in seinem die Jahrhunderte umspannenden Buch die Ursprünge von Russlands Imperialismus - und weist so den Weg aus seinen zerstörerischen Wahnvorstellungen.

»Um Russlands Abstieg in den Abgrund und den blutigsten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg zu erklären, lädt uns Zygar ein, einen unbequemen Weg der Neubetrachtung der jüngsten Vergangenheit zu beschreiten. Sein Buch ist nicht nur ein Leitfaden für diese Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Aufruf, die Gegenwart zu verändern.« 
Serhii Plokhy

Über Mikhail Zygar:

»Einer dieser wichtigen Denker, die uns helfen, unsere Erinnerung nicht zu verlieren.«
Nadya Tolokonnikova, Pussy Riot

»Im Wissen, dass er vielen Kollegen und Aktivisten jederzeit ins Gefängnis, Krankenhaus oder auf den Friedhof folgen könnte, blieb Zygar standhaft.«
Christiane Amanpour

»Zygar ist einer der Helden des Widerstands in Putins Russland.«
Washington Post



Mikhail Zygar, geboren 1981, war von 2010 bis 2015 Chefredakteur des unabhängigen russischen Fernsehsenders Doschd. 2015 erschien sein Bestseller »Endspiel. Die Metamorphosen des Wladimir Putin«. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine startete er eine Onlinepetition gegen den Krieg, musste seine Heimat verlassen und lebt nun in Berlin. Seit 2022 arbeitet Zygar, der im Dezember 2022 Prigoschins »Marsch auf Moskau« vorhersagte, als Kolumnist für »Der Spiegel«.
Marlene Fleißig, geboren 1992, übersetzte u. a. Bücher von Sheera Frenkel und Blake Gopnik.
Sigrid Schmid, Jahrgang 1975, hat u. a. Bücher von Jaron Lanier und Harold James aus dem Englischen übertragen.
Karlheinz Dürr, geboren 1947, hat u. a. Bücher von Noam Chomsky und Masha Gessen übersetzt.
Jens Hagestedt, geboren 1958, ist der Übersetzer von u. a. Ronan Bergman und John Gray.


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