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Gaea Schoeters liest aus TROPHÄE
28.10.2024 um 19:30 Uhr
Salz der Erde
von Mikel Landa, Luke Duggleby
Fotos: Mikel Landa, Luke Duggleby
Übersetzung: Andreas Gressmann, Cosma Lemmen, Harald Stadler
Verlag: mareverlag GmbH
Gebundene Leinenausgabe
ISBN: 978-3-86648-224-1
Erschienen am 01.12.2015
Sprache: Deutsch
Format: 338 mm [H] x 289 mm [B] x 38 mm [T]
Gewicht: 2710 Gramm
Umfang: 348 Seiten

Preis: 79,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Das erste umfassende Werk über das weiße Gold
Seit der Mensch über die Erde zu wandeln begann, suchte er nach dem kostbaren Mineral, jenem Überrest verdampfter Urmeere; sein Besitz stand jahrtausendelang nicht allein fürs Überleben, sondern auch
für Macht und Reichtum. Es begründete Handelswege und Dynastien und war Ursache von Kriegen. Eine Voraussetzung für die Zivilisation der Welt war die Entwicklung von Techniken der Salzgewinnung. Auf allen Kontinenten erdachten die Menschen kluge, oft überraschend einfache, aber auch komplexe Methoden. Die Massenproduktion des Salzes seit der industriellen Revolution, seine ständige Verfügbarkeit lassen uns die glanzvolle Geschichte traditioneller Salzherstellung vergessen. Dieses Schwinden aufzuhalten ist das Ziel von Mikel Landa und Luke Duggleby. Der baskische Architekt und der britische Fotograf reisten drei Jahre lang in entlegene Regionen des gesamten Globus, an ferne Küsten, in stille Täler und auf einsame Hochgebirgsebenen, wo Menschen noch heute mit uralten Methoden den essenziellen Stoff gewinnen.
Mit beeindruckenden Fotografien und einer profunden Darstellung der verschiedenen Aspekte des weißen Goldes - von seiner Geologie
über physiologische, gastrosophische und technische Fragen bis hin zu seiner Kulturgeschichte - setzt diese große Hommage an die Kultur des Salzes einen neuen Standard.



Mikel Landa, geboren 1965 im Baskenland, studierte zunächst Architektur und Stadt- planung, promovierte im selben Fachgebiet und lehrt heute an der Universität Navarra. Er ist führender Spezialist für Restaurierungen historischer Holzbauten; u. a. leitete er eine Stiftung zur Instandhaltung der jahrtausendealten Salinen von Añana nahe Bilbao, die 2013 als Unesco-Weltkulturerbe nominiert wurden und der Ursprung von Landas Interesse für traditionelle Salzgewinnung sind. Seit den 1980er-Jahren widmet sich der Autodidakt auch der Fotografie.
Luke Duggleby wurde 1977 in Nordengland geboren. Nach seinem Studium der Fotografie in Großbritannien zog es ihn zunächst nach China und später nach Bangkok, wo er seit zehn Jahren lebt. Seine preisgekrönten Arbeiten wurden in führenden Medien wie National Geographic, New York Times, Forbes und dem ZEIT Magazin abgedruckt. Sein Bildband über Tibet erschien 2009 in Italien.



EUROPA
A.ana, Spanien | S.13
Gu.rande, Frankreich | S. 27
L.s., D.nemark | S. 37
Trapani, Italien | S. 47
Marsaxlokk & Zebbug, Malta | S. 55
Slanic, Rum.nien | S. 65
Kwanchidatli, Dagestan | S. 75
Mirzaladi-See, Aserbaidschan | S. 85
AFRIKA
Lac Rose, Senegal | S. 95
Zerradoun, Marokko | S.105
Dj.gbadji, Benin | S.115
Katwe-See, Uganda | S.125
Assale-See, .thiopien | S.137
Nzoia-Fluss, Kenia | S.151
ASIEN
Little Rann of Kutch, Indien | S.165
Salt Range, Pakistan | S.177
Bo Kluea, Thailand | S.191
Yanjing, China | S. 201
Zigong, China | S. 213
Yangpu, China | S. 221
Kusamba, Indonesien | S. 229
Sawu, Indonesien | S. 239
Noto, Japan | S. 249
AMERIKA
Tillamook, USA | S. 259
New York City, USA | S. 269
Anse-Rouge, Haiti | S. 277
Ban., Dominikanische Republik | S. 289
Maras, Peru | S. 297
Salar de Uyuni, Bolivien | S. 307
TEXTE
Vorwort; von Dr. Mechtild R.ssler | S. 5
So fing es an; von Dr. Mikel Landa | S. 7
Die Salzst.tten; von Karl Spurzem | S. 13-307
Die ganze Welt ist Salz; von Mark Kurlansky | S. 319
Die wertvolle Prise; von Dr. Adelheid Müller-Lissner | S. 323
Vom Mythos zur Methode; von Dr. Mikel Landa | S. 326
Das wahre Salz des Lebens; von Prof. Dr. Harald Lemke | S. 330
Das Stein gewordene Salz der Meere;
von Dr. J.rg Hammer und Dr. Michael Schramm | S. 336
Lebendiges Erbe; von Alazne Ochandiano und M.nica Luengo | S. 340
Mitwirkende | S. 345
Biografien | S. 346, 347
Impressum | S. 348