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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Die großen Romane
Das Glasperlenspiel - Der Steppenwolf - Demian - Siddhartha
von Hermann Hesse
Komposition: Michael Riessler, Christoph Grund
Bearbeitung: Valerie Stiegele, Michael Farin, Oliver Sturm
Vorleser*in: Konstantin Graudus, Ingo Hülsmann, Wolfgang Höper, Manfred Zapatka
Verlag: Hoerverlag DHV Der
CD
ISBN: 978-3-86717-901-0
Erschienen am 09.07.2012
Sprache: Deutsch
Format: 149 mm [H] x 127 mm [B] x 88 mm [T]
Gewicht: 864 Gramm
Spieldauer: 14 Stunden 23 Minuten
Umfang: 14 CDs

Preis: 42,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

ZUM JUBILÄUM HERMANN HESSES anlässlich des 50. Todestages am 9. August
Nobelpreisträger Hermann Hesse bewegt mit seinen Werken bis heute die Generationen. Seine Romane zeugen von tiefer philosophischer Einsicht ins Leben und kluger Gelassenheit angesichts einer krisengeschüttelten Epoche. Diese Edition versammelt die großen Romane Hesses als preisgekrönte Hörfassungen: die ungekürzte Lesung von Siddhartha, die grandiosen Hörspielinszenierungen von Demian, Das Glasperlenspiel und Der Steppenwolf.

"Stück für Stück wird Hermann Hesse in die Welt des Hörens überführt. Auch diesem Anfang wohnt ein Zauber inne." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

(14 Audio-CDs)



Hermann Hesse wurde am 2. Juli 1877 in Calw als Sohn des baltischen Missionars Johannes Hesse und seiner Frau Marie, der Tochter eines württembergischen Indologen, geboren. Für die Theologenlaufbahn bestimmt, flüchtete er im Alter von 14 Jahren aus dem Klosterseminar Maulbronn, weil er 'entweder Dichter oder gar nichts' werden wollte. Nach einem Selbstmordversuch wurde er in eine Nervenheilanstalt verbracht. Eine kurze Gymnasialzeit in Cannstatt schloß er mit der Mittleren Reife ab und absolvierte ein Praktikum in einer Calwer Turmuhrenfabrik. Nach einer Buchhändlerlehre in Tübingen und Basel schrieb er u. a. seinen ersten Roman "Peter Camenzind" (1904), dessen Erfolg es ihm erlaubte zu heiraten und sich als freier Schriftsteller am Bodensee niederzulassen. 1912 verließ Hermann Hesse Deutschland und zog mit seiner Familie nach Bern.
Er wurde 1915 der Deutschen Gesandtschaft in Bern zugeteilt, wo er die Bücherzentrale für Deutsche Kriegsgefangene aufbaute, welche in ausländischen Lagern internierte Soldaten bis 1919 mit Lektüre versorgte. Im Mai 1919 übersiedelte er nach Montagnola/Tessin in die Casa Camuzzi, die er bis 1931 bewohnte und danach ein ihm auf Lebzeiten zur Verfügung gestelltes Haus bezog. Im Tessin schrieb er seine berühmtesten Werke: 1919 "Demian", 1922 "Siddhartha", 1927 "Der Steppenwolf", 1930 "Narziß und Goldmund" und ab 1931 "Das Glasperlenspiel". Für sein literarisches Werk wurde er 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 9. August 1962 starb Hermann Hesse in Montagnola.