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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Naturschutzgebiet
Gedichte und Fotografien
von Esther Kinsky
Fotos: Esther Kinsky
[Originaltitel: Naturschutzgebiet]
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-88221-073-6
Erschienen am 15.09.2013
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 167 mm [H] x 128 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 175 Gramm
Umfang: 104 Seiten

Preis: 19,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Ein verwahrloster Park in der Stadt wird zum Ausgangspunkt von vier Gedichtzyklen. Angesichts der noch wild wuchernden Vegetation, der verfallenden Gebäude und Gegenstände entwickeln sich Betrachtungen über die Handhabung von Wachstum, Krankheit und Verfall und die damit verbundenen Vorstellungen von Nutzen, Überlebensfähigkeit, Überlebenswürdigkeit, Schönheit.



Esther Kinsky, 1956 in Engelskirchen geboren, lebt in Berlin und in Battonya/Ungarn, nahe der Grenze zu Rumänien und Serbien. Sie ist Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Polnischen, Russischen und Englischen (u. a. Henry D. Thoreau, Lob der Wildnis). 2009 war sie für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse nominiert und erhielt den Paul-Celan-Preis. In dem Essayband Fremdsprechen (2013) reflektiert sie das Verhältnis von Texten und ihren Übersetzungen. Seit 2010 sind drei Gedichtbände erschienen: die ungerührte schrift des jahrs (2010), Aufbruch nach Patagonien (2012) und Naturschutzgebiet (2013). 2014 veröffentlichte sie den Roman Am Fluß, der ebenso wie ihr Roman Banatsko (2011) auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand, und 2015 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde.Sie bekleidet im Wintersemester 2017/2018 die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin
2015 wurde ihr der Kranichsteiner Literaturpreis zuerkannt. Aus der Preisbegründung: »Am Fluß ist ein Roman von packender Intensität. Mit behutsamer Präzision nimmt Esther Kinsky armselige Geschäfte, schäbige Reihenhäuser, Stadtbrachen und sumpfige Treidelpfade in den Blick, entwirft die Topographie eines Londoner Vororts und stößt auf Spuren der eigenen Vergangenheit. Durch ihre bildhafte Sprache gewinnt sie den Randbezirken der Wirklichkeit, die zu Abbildern eines seelischen Zustandes werden, poetische Facetten ab. Ihre mäandrierenden Erkundungen folgen den Ausläufern des River Lea und spülen Geschichten von seltsamer Schönheit an die Oberfläche.«
2020 wurde sie mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet.