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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Biographien / Biographien
Markus Braukmann liest aus "DIE ERSTE GENERATION"
09.10.2025 um 19:30 Uhr
Winnetou. Karl May in kritischen Zeiten
Karl May in kritischen Zeiten
von Klaus Farin, Gabriele Haefs
Verlag: Hirnkost KG Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-98857-045-1
Erschienen am 28.03.2025
Sprache: Deutsch
Format: 198 mm [H] x 128 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 378 Gramm
Umfang: 232 Seiten

Preis: 26,00 €
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Klappentext

"Winnetou. Karl May in kritischen Zeiten" gibt's exklusiv bis zum 25. März 2025 zum Subskriptionspreis von 20 Euro statt regulär 26 Euro.
Karl May (1842-1912) ist einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren - die Gesamtauflage seiner Bücher wird auf über 200 Millionen Exemplare geschätzt. Seine Erzählungen und deren einzigartige Rezeptionsgeschichte sind ein Zeugnis für die Macht der Literatur, kulturelle Barrieren zu überwinden und universelle Werte zu vermitteln.
Einst stand Karl May für Freiheit, Pazifismus und Antikolonialismus. May erweckte in Millionen jugendlicher Leser:innen Bewunderung und Respekt für die indigenen Völker und Kulturen Nordamerikas. Winnetou, der edle Häuptling der Apachen, ist eine der positivsten Figuren der Weltliteratur.
Und heute soll derselbe Winnetou die Verherrlichung kolonialistischer Fremdbestimmung und Identitätsdiebstahl symbolisieren? Im Sommer 2022 lösten zwei Kinderbücher und ein Kinofilm eine heftige Diskussion mit mehr als 100.000 Medienbeiträgen - darunter 3.200 Artikel in Tageszeitungen und Magazinen - aus.
Dieser Band untersucht das literarische Werk Karl Mays und dessen Bedeutung unter der Perspektive von kultureller Aneignung, Auswanderung und europäischem Kolonialismus.
Darüber hinaus enthält er Beiträge von Christian Feest über das "Indianer"-Bild in Europa, Andreas Brenne über das "Indianer"-Bild bei Karl May, Johannes Zeilinger zum historischen Hintergrund und der kolonialen Debatte seiner Afrika-Romane, Gunnar Sperveslage über Kara Ben Nemsi in Mekka. Koloniales Denken in Karl Mays Orientzyklus. Einführung und Nachwort von Klaus Farin und Gabriele Haefs.


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