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Romane & Krimis / Romane
Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Im Hirnsaal
Norm und Abweichung
von Franzobel
Verlag: Literaturverlag Droschl
Reihe: Droschl Essay Nr. 73
Taschenbuch
ISBN: 978-3-99059-143-7
Erschienen am 25.08.2023
Sprache: Deutsch
Format: 172 mm [H] x 112 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 106 Gramm
Umfang: 85 Seiten

Preis: 18,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

»Tatsächlich weiß ich beim Schreiben nur vage, was sich tut. Es schreibt sich. Aber was passiert dabei in meinem Kopf? Ich werde mich hier sezieren« - und damit hereinspaziert und herzlich willkommen in Franzobels "Hirnsaal".
Schubladendenken ist einem der produktivsten deutschsprachigen Autoren fremd. Ihn interessieren die sperrigen Texte wie auch die Megaseller. Franzobels eigenes Schreiben changiert zwischen experimentellen und klassischen Formen des Erzählens, dem Historischen, Volksstück und Krimi, Wort- und Sprachspiel, Moral und Unsinn, Widerborstigkeit und Abschweifung, Ekel und Grausamkeit.
Wir erfahren von Initiationserlebnissen, literarischer Sozialisation und Herangehensweisen an das Schreiben. Wie wichtig ist ein gutes Ohr, um Sätze aus den Fingern zu schütteln? Schöpft man aus der eigenen Biographie oder zählt man zu den Erfindern? Über viele Ecken, Kanten und Hirnwindungen präsentiert Franzobel anekdotisch-analytisch und auf eine so unterhaltsame Art, was in seinem Schädelinnern vor sich geht.



Franzobel, geboren 1967 in Vöcklabruck, erhielt u. a. den Ingeborg-Bachmann-Preis (1995), den Arthur-Schnitzler-Preis (2002), den Nicolas-Born-Preis und Bayrischen Buchpreis (beide 2017). Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien sein Roman Einsteins Hirn (2023). Bei Droschl erschien Mundial. Gebete an den Fußballgott (2002)


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