Am 4. August 1966 zündet eine Gruppe Studenten – die Lebanese Rocket Society – eine Weltraumrakete, um den Libanon in eine blühende Zukunft zu führen. Auf den Tag genau 54 Jahre später kommt es im Beiruter Hafen zu einer Explosion, die das ganze Land erschüttert. Meisterhaft verknüpft Pierre Jarawan diese beiden historischen Ereignisse zu einer Kontinente verbindenden Familiengeschichte weit über das Schicksal des Nahen Ostens hinaus. Denn im kanadischen Montréal stoßen die Zwillingsschwestern Lilit und Lina auf Spuren ihrer armenischen Großmutter Anoush ... „Frau im Mond“ ist große Erzählkunst – vielschichtig, lebensprall und voller tragikomischer Ereignisse. Ein sagenhaftes Lesevergnügen!
Pierre Jarawan wurde 1985 in Amman, Jordanien, als Sohn eines libanesischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er kam im Alter von drei Jahren nach Deutschland und wuchs in Kirchheim unter Teck auf. Er studierte an der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film. Seine Romane „Am Ende bleiben die Zedern“ (2016) und „Ein Lied für die Vermissten“ (2020) wurden mit Preisen bedacht, in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller. Im April 2025 wird sein dritter großer Roman „Frau im Mond“ erscheinen. Er lebt mit seiner Familie in München.
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Bild: Maximilian Heinrich
AUSVERKAUFT
Er ist Big Wave Surfer und ihr Ex. Sie wollte ihn nie wiedersehen. Aber jetzt soll sie einen Film über ihn drehen.
Wunderschöne Second-Chance-Romance und dritter Roman innerhalb der New-Adult-Trilogie »Hawaii Love« von Bestseller-Autorin Lilly Lucas.
Nachdem ihr Kollege kurzfristig erkrankt, wird Mililani »Millie« Preston (25) von ihrem Chef nach Hawaii geschickt. Auf ihrer Heimatinsel soll sie die Dreharbeiten einer Netflix-Doku über Big Wave Surfing zu Ende führen. Dass es ausgerechnet um ihre erste große Liebe Griffin »Chip« Chipman geht, macht die Sache nicht leichter. Schließlich hat sich Millie aus gutem Grund von dem derzeit erfolgreichsten Big Wave Surfer der Welt getrennt. Sie konnte ihm nicht verzeihen, dass er weiter sein Leben riskiert, um den größten Wellen nachzujagen und Rekorde aufzustellen, obwohl ein tödlicher Surfunfall ihrer beider Leben erschütterte. Millie hat die Insel verlassen, in Kalifornien studiert und sich dort eine neue Existenz aufgebaut. Als sie Chip wiederbegegnet, merkt sie allerdings schnell, dass die Vergangenheit doch nicht so vergangen ist, wie sie dachte.
Lilly Lucas wurde in Ansbach geboren und studierte Germanistik in Bamberg. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihrem Sohn und endlos vielen Büchern in Würzburg. Ihre Liebesromane New Promises, New Dreams, New Horizons, New Chances, Find me in Green Valley, A Place to Love, A Place to Grow, A Place to Belong, A Place to Shine, New Wishes, This could be love und This could be home wurden zu Spiegel-Bestsellern. Wenn sie nicht Romane über die Liebe und das Leben schreibt, sieht sie sich am liebsten die Welt an, steckt ihre Nase in Bücher oder lebt ihre Film- und Seriensucht auf der heimischen Couch aus.
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Bild: Stefanie Eisenhuth
Bild: Thorsten Kirves
Sie waren die Generation, die Greenpeace und Robin Wood gründete, die
gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens demonstrierte, die auf die
Vergiftung des Rheins aufmerksam machte. Ganz normale Bürgerinnen und
Bürger begannen in den siebziger und achtziger Jahren, sich für die
Natur einzusetzen. Aus diesen oft lokalen Initiativen wurde eine
mächtige Bewegung, die unser Land, unsere Politik und unsere Umwelt für
immer verändern sollte.
Etliche Schauplätze dieser Kämpfe klingen
heute noch vertraut: Wyhl, Kalkar, die Startbahn West, Wackersdorf.
Doch die Geschichten dieser Umweltpioniere in West und Ost hat Markus
Brauckmann für sein packend erzähltes Buch nun erstmals recherchiert. Er
erzählt von den kreativen Protestaktionen der ersten Stunde, von
Gemeinschaft, Liebe und Verantwortung. Sein Buch zeigt, was Menschen mit
Mut und Leidenschaft bewegen können und wie es möglich ist, die Politik
zum Handeln zu zwingen.
Markus Brauckmann, Jahrgang 1968, ist Autor und Regisseur. Nach dem Studium in Berlin und den USA arbeitete der Politologe für verschiedene Fernsehsender sowie in mehreren Bundestagswahlkämpfen. Seine TV-Dokumentationen wurden im In- und Ausland mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, 2016 gewann er die »Romy« für einen Film über Niki Lauda. 2022 veröffentlichte er, gemeinsam mit Gregor Schöllgen, das Buch »München 72: Ein deutscher Sommer« (DVA). Markus Brauckmann lebt in Köln.
Bild: Dominik Rößler
Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationale Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards über
Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.
Die Reise beginnt in den 1950er-Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester «Urbani» mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 60er-Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen. Dieses Buch erzählt von einem bewegten Leben und ist zugleich ein Stück internationale Musikgeschichte made in Hamburg.
Peter Urban, 1948 in Bramsche geboren, begann seine Karriere beim NDR in den frühen 70er Jahren mit der Sendung «Musik für junge Leute». 1977 erschien seine Dissertation über Songtexte aus der anglo-amerikanischen Popmusik.
Seit 2003 war er Redakteur für das Format «Nachtclub», seit 1997 moderiert er den Eurovision Song Contest. Er ist heute immer noch mit «Die Peter Urban Show» für den NDR tätig,
seit Januar 2021 moderiert er einen Podcast mit dem Titel «Urban Pop».
Bild: Jan Northoff