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Markus Braukmann liest aus "DIE ERSTE GENERATION"
09.10.2025 um 19:30 Uhr
Kein Tod auf Golgatha
Auf der Suche nach dem überlebenden Jesus
von Johannes Fried
Verlag: C.H. Beck Kontaktdaten
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Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


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ISBN: 978-3-406-73153-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 25.01.2019
Sprache: Deutsch
Umfang: 190 Seiten

Preis: 9,49 €

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Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung
Klappentext

Inhalt
Vorwort
1. Jesu Tod und Auferstehung durch zweitausend Jahre
Das Ringen der Theologie
Der Jünger, den Jesus liebte
2. Medizinische Beobachtungen und ihre Konsequenzen
Die Zweifel der Chirurgen
Jesu Sterben im Johannesevangelium
Das leere Grab
Paulus und die frühen Glaubensbekenntnisse
Fazit
3. Auferstehung
Kreuzigung
Die Auferstehungsbotschaft
4. Himmelfahrt
Aus Jerusalem verschwinden
Die Helfer
Konkurrierende Geschichten



Johannes Fried ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1995) und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2006).



Was wissen wir zuverlässig über Jesus? Dass er gelebt hat und um das Jahr 30 gekreuzigt wurde, gilt als Minimalkonsens. Der renommierte Historiker Johannes Fried geht noch einen Schritt weiter: Medizinische Erkenntnisse legen nahe, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat. Von hier aus begibt sich Fried auf eine höchst spannende Spurensuche nach dem überlebenden Jesus, die von den Evangelien über Fragmente "häretischer" Schriften bis zum Koran führt.
Folgt man dem nüchternen Kreuzigungsbericht des Johannes, erlitt Jesus bei der Folterung eine Lungenverletzung und fiel am Kreuz in eine todesähnliche Kohlendioxidnarkose. Nur eine gezielte Punktion kann das Leben retten, und genau dafür sorgte der Lanzenstich eines römischen Kriegsknechts. Jesus wurde ungewöhnlich früh vom Kreuz abgenommen, ins Grab gelegt und bald darauf lebend gesehen. Johannes Fried beschreibt, wie sich in der Folge im Römischen Reich die Theologie vom auferstandenen Gottessohn verbreitete, während Jesus in Ostsyrien als Mensch und Gesandter Gottes verehrt wurde. Diese Lehre wurde verketzert und ist nur noch in Fragmenten greifbar, aber gerade hier könnten sich Spuren von Jesu weiterem Wirken außerhalb des Zugriffs der römischen Staatsgewalt finden, die bis zur Frühgeschichte des Islams führen.


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